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Jurassic World mit Chris Pratt
Jurassic World mit Chris Pratt
© Universal Pictures International Germany

Vorschau US-Kinowochenende: Als Dinosaurier schon wieder die Kinowelt beherrschten

"Jurassic World" startet singulär

Gegen diesen Gegner möchte lieber niemand antreten: Wenn "Jurassic World" heute in Nordamerika mit sage und schreibe 4273 Kopien anläuft (so viele wie noch nie für eine Universal Pictures-Produktion), dann als alleiniger Neustarter. Der Streifen, der von den US-Kinobetreibern herbeigesehnt wird, um das wochenlang maue Geschäft mit einem lauten Schlag zu beenden, könnte daher rund 110 bis 125 Millionen Dollar am Wochenende umsetzen. Damit wäre er nach "Avengers: Age of Ultron" (191 Millionen Dollar) und "Furious 7" (147 Millionen Dollar) der dritterfolgreichste Starter des Jahres und die dritte Premiere mit einem dreistelligen Millioneneinstieg.

Die Zeichen stehen dabei gut für den ersten "Jurassic Park"-Teil seit 14 Jahren: Die ersten Publikumsreaktionen sind hervorragend, und auch die Kritiken loben den Film mit Chris Pratt als zwar nicht besonders originelle Geschichte, aber als ein unterhaltsames und visuell atemberaubendes Werk. Dazu haben die Kinokassen im Ausland schon laut zu klingeln begonnen: In acht Ländern, darunter China und Frankreich, hat der Science Fiction-Film bereits am ersten Tag 25 Millionen Dollar eingespielt. An diesem Wochenende kommt "Jurassic World" in weiteren 57 Ländern, darunter Deutschland, auf die Leinwände.

Der Spitzenreiter "Spy" wird mit guten 20 Millionen Dollar auf dem zweiten Rang erwartet.

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