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Unstoppable - Frank Barnes (Denzel Washington)
Unstoppable - Frank Barnes (Denzel Washington)
© 20th Century Fox

TV-Tipp für Dienstag (23.11.): Denzel Washington gerät sein Zug außer Kontrolle

Kabel1 zeigt "Unstoppable"

"Unstoppable", Kabel1, 20:15 Uhr
Als ein führungsloser Frachtzug auf eine Stadt zurast, müssen ein erfahrener Ingenieur (Denzel Washington) und ein junger Zugführer (Chris Pine) zusammen arbeiten, um eine Katastrophe zu verhindern.

2001 geriet im Rangierbahnhof Stanley Yard nahe der Stadt Toledo im US-Bundesstaat Ohio ein Frachtzug mit Chemikalien außer Kontrolle und fuhr über 100 Kilometer unbemannt mit einer Geschwindigkeit von rund 80 Stundenkilometern auf die Stadt Kenton zu. Nur mit großer Mühe gelang es den Bahntechnikern, den Zug "wieder einzufangen".

Dieser US-Thriller aus dem Jahr 2010 erzählt - mit den für die Spannung notwendigen Übertreibungen und Zuspitzungen - diese Geschichte weitgehend realistisch nach. Die 20th Century Fox-Produktion konnte dazu auf der Buffalo Line der Western New York and Pennsylvania Railroad drehen. Regisseur Tony Scott ("Man on Fire") zog mit dem Drehteam nach Pittsburgh, wo man die im Film dargestellte, erfundene Allegheny and West Virginia Railroad ansiedelte, und drehte für rund 100 Millionen Dollar in den US-Bundesstaaten Ohio, Pennsylvania und New York. Bis darauf, dass ihnen einmal selbst ein Zug entgleiste, was die Produktion um einen Tag verzögerte, liefen die Dreharbeiten problemlos.

Scott sollte sich zwei Jahre nach "Unstoppable" mit 68 Jahren das Leben neben, somit blieb dieses Werk sein letzter Film. Es ist ein würdiger Abschluss seines Lebenswerks: Genauso schnell, laut und unerbittlich wie der Zug, der im Mittelpunkt steht, ist der Streifen perfekte Popcorn-Unterhaltung. Die Kritiker feierten den Film, aber an den Kinokassen war er mit weltweit 167 Millionen Dollar nur mäßig erfolgreich. Der Tonschnitt wurde für einen Oscar nominiert.

"Dies ist die Art Film, in der die Figuren Dialoge aufsagen wie 'Wir reden hier nicht von einem Zug. Wir reden von einer Rakete in der Größe des Chrysler Building'. Dieser Streifen macht unglaublich Spaß ", schrieb Kritiker Glenn Dunks in "Trespass".



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