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Matilda - Danny DeVito
Matilda - Danny DeVito
© Columbia TriStar

TV-Tipp für Dienstag (15.12.): Danny DeVito wittert ein gutes Geschäft

Sat1 zeigt "Matilda"

"Matilda", Sat1, 22:25 Uhr
Ein kleines Mädchen (Mara Wilson) entflieht der geistlosen Konsumwelt seiner Eltern (Rhea Perlman und Danny DeVito) in die Phantasiewelt der Bücher und wird in der Schule zum Gegenpol einer sadistischen Schulleiterin (Pam Ferris).

Danny DeVito und Roald Dahl - das war eine Kombination, die passte. Der extrovertierte visuelle Stil des US-Regisseurs und die überkandidelte Phantasiewelt des walisischen Kinderbuchautoren ergänzen sich in dieser US-Komödie aufs Beste. Zwar entfernt sich das Drehbuch vom Inhalt der gleichnamigen Vorlage aus dem Jahr 1988 und verlegt den Handlungsort von England nach Kalifornien, aber den Geist fängt sie absolut ein - merkwürdig, charmant und makaber.

DeVito stand nicht nur hinter der Kamera, sondern übernahm auch eine Nebenrolle und den Part des Erzählers und filmte vor Ort im US-Bundesstaat California. Als Suzie Wilson, die Mutter der damals achtjährigen Titeldarstellerin Mara Wilson, an Brustkrebs erkrankt war und im Sterben lag, zeigte der Filmemacher ihr den fertigen Film vier Monate vor der Premiere. Ihr ist "Matilda" gewidmet.

Die 36 Millionen Dollar teure TriStar Pictures-Produktion lief 1996 mit sehr guten Kritiken an und wurde mit 34 Millionen Dollar Umsatz in den USA ein Erfolg.

Ein Zuschauer befindet: "Ich liebe diesen Film und sehe ihn jedes Mal, wenn er im Fernsehen kommt. Die Schauspieler sind klasse - über Danny DeVito könnte ich mich immer wieder beömmeln. Und Kinder dürften Matilda als starke und schlaue Figur lieben. Der Streifen ist voller Kreativität und Einfallsreichtum, aber nicht für ganz kleine Kleinen geeignet. Ich kann gar nicht erwarten, bis meine Kinder das entsprechende Alter haben, um ihn mit ihnen zusammen zu sehen."



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