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Keine Zeit zu sterben
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© Universal Pictures International

US-Filmstarts: Besiegt James Bond Corona auch in Amerika?

Über 100 Millionen Dollar zur Premiere möglich

Unter der Woche hat es James Bond bis in die Nachrichten geschafft. Die 119 Millionen Dollar zum Auftaktwochenende aus 54 Ländern sind ein ausnehmend gutes und Aufsehen erregendes Ergebnis in Pandemie-Zeiten, und insbesondere der Beststart eines 007-Opus auf dem Heimatmarkt Großbritannien ließ aufhorchen.

Nun ist der um eineinhalb Jahre verspätete "No Time to Die" am Donnerstagabend mit Vorpremieren endlich auch in Kanada und den USA mit einer massiven Kinozahl von 4407 Lichtspielhäusern gestartet - so viele wie noch nie seit Beginn des Covid-19-Ausnahmezustandes. Das Kartenvorverkaufsportal Fandango meldet eine höhrere Nachfrage als für "F9" und "Venom: Let There Be Carnage", die Kritiken und die Mundpropaganda sind gut.

Nun stellt sich die Frage: Kann der 25. Bond den bisherigen Startrekord der 59 Jahre laufenden Reihe aufstellen? Der aktuelle Spitzenreiter "Skyfall" feierte 2012 seine Premiere mit 88 Millionen Dollar. Der bisher letzte Part "Spectre" war drei Jahre darauf zum Debut auf 70 Millionen Dollar gekommen. Das letztere Ergebnis, da sind sich Analysten einig, wird die 300 Millionen Dollar teure United Artists-Produktion auf jeden Fall übertreffen. Aber wie weit höher es reichen wird, ist völlig offen. Im Bestfall könnten bis zu 105 Millionen Dollar für den Thriller von Cary Joji Fukunaga ("Beasts of No Nation") drin sein, was dann zugleich auch den Corona-Startrekord von "Venom: Let There Be Carnage" und dessen 90 Millionen Dollar vom vergangenen Wochenende übertreffen würde.

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