oder

Affleck an Lügendetektor?

Streit um Zeitungsartikel: Herausgeber drehen den Spieß um

Im Streit zwischen Schauspieler Ben Affleck und US-Klatschblatt National Enquirer um einen angeblich erfundenen Bericht über eine wilde Nacht des Schauspielers haben die Herausgeber den Spieß umgedreht. Sie fordern: Affleck soll seine Unschuld bei einem L

Da hat Ben Affleck sich was eingebrockt: Im Streit um einen im Klatschblatt National Enquirer erschienenen, angeblich frei erfundenen Artikel über eine heiße Nacht des Schauspielers in einem kanadischen Striplokal haben die Herausgeber der Zeitung sich scharf gegen die Vorwürfe Afflecks gewehrt.

Vergangene Woche hatte der Hollywood-Star sich wütend gegen Berichte gewendet, er habe sich in einem Stripclub im kanadischen Vancouver eine ziemlich wilde Nacht mit einer Stripperin gegönnt. Der Verlobte von Jennifer Lopez dachte gar öffentlich über eine Klage gegen den National Enquirer nach. Denn laut Affleck ist der Artikel völlig frei erfunden.

Diese Behauptung wiederum wollten die Herausgeber der Rechtsstreit-erprobten Zeitung jedoch nicht auf sich sitzen lassen. Man habe mehrere Quellen für den Artikel und alle seien mit Erfolg einem unabhängigen Lügendetektortest unterzogen worden. Entsprechend gelassen sehe man auch einem eventuellen Rechtsstreit entgegen, ließen sie im National Enquirer verlauten. Weiter erklärten die Herausgeber, dass Affleck sich selbst einem Test aussetzen müsse, wenn er vor Gericht seine Unschuld beweisen wolle. Die notwendigen Ausgaben werde auf Wunsch der National Enquirer tragen.

Und so sitzt Affleck nun in der Falle: Klagt er nicht oder weigert er sich, einen Lügendetektortest zu absolvieren, ist das praktisch ein Schuldeingeständnis. Unterzieht er sich dem Test, läuft er Gefahr ihn nicht zu bestehen – und dann wird es richtig peinlich. Schwere Entscheidung…


Spielfilm.de-Mitglied werden oder einloggen.