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"Wilde Pyrenäen" nochmal sehen: Wiederholung der Naturdoku im TV und online

Am Sonntag (07.04.2024) lief der Naturdoku "Wilde Pyrenäen" im TV. Alle Informationen zur Wiederholung online in der Mediathek und im TV erfahren Sie hier.

Wenn Sie die Sendung "Wilde Pyrenäen" bei ARD nicht schauen konnten: Schauen Sie doch mal in der ARD-Mediathek vorbei. Diese bietet online zahlreiche TV-Beiträge als Video on Demand zum streamen - auch und vor allem nach der jeweiligen Ausstrahlung im Fernsehen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Doch leider gilt das nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung bei ARD im linearen TV wird es vorerst leider nicht geben.

"Wilde Pyrenäen" im TV: Darum geht es in der Naturdoku

Gut 400 Kilometer erstrecken sich steile Bergmassive, üppige Wälder, Wasserfälle und türkise Bergseen in der bis heute noch ursprünglichen Pyrenäen-Landschaft zwischen Mittelmeer und Atlantik. Ein Eldorado für unzählige Tiere und Pflanzen. Als Gott die Pyrenäen schuf, so heißt es, bildete er die Felsen so, dass sie tagsüber das Licht trinken können. Nach Sonnenuntergang verströmen sie es wieder in die Welt, und so leuchten die Wände und Zinnen in den Nächten still unter den Sternen. Sonne und Wolken spielen mit dem Licht der Berge, malen zauberhafte Bilder, Stunde um Stunde, täglich neu und atemberaubend. Mediterraner Klimaeinfluss verzaubert Almen in ein Blütenmeer und sorgt für eine extrem artenreiche Tierwelt. In der französischen "Cirque de Gavarnie" ziehen Murmeltiere ihre Jungen auf, Bären wandern durch die Schlucht von Aran, Bartgeier kontrollieren jeden Tag riesige Reviere in der Bergwildnis, um im Segelflug nach Beute zu suchen. Finden sie endlich einen Knochen, nehmen sie ihn auf, segeln damit in große Höhen und lassen ihn dann auf die Erde fallen. Durch die Wucht des Aufpralls zertrümmert der "Leckerbissen" und dann erst können sich die Bartgeier ans Fressen machen. In Europa sind die Bartgeier fast überall verschwunden. Auf Kreta brüten die letzten vier Paare Griechenlands, auf Korsika noch zehn. Im ganzen Alpenraum stieg der Bestand von 0 auf 10 Brutpaare wieder an - dank eines aufwendigen Wiederansiedlungsprojekts engagierter Naturschützer. In den Pyrenäen scheint der Lebensraum für die seltenen Bartgeier noch intakt. Abgelegene Gebirgsschluchten bieten ihnen Rückzugsräume für die Jungenaufzucht. Ob von abgestürzten Gämsen oder Schafen, Knochen finden die Bartgeier hier noch reichlich und Vogelschützer sichern die Zukunft der seltenen Greifvögel. Mitte Juli verlässt der Bartgeiernachwuchs sein Nest, in eine Welt voller Abenteuer, in eine Welt von atemberaubender Schönheit. (Quelle: ARD, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Wilde Pyrenäen" im TV: Alle Infos auf einen Blick

Thema: Naturdoku

Bei: ARD

Produktionsjahr: 2011

Länge: 45 Minuten

In HD: Ja



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