Am Sonntag (31.08.2025) lief "Jacqueline du Pré" im Fernsehen. Wann und wo Sie die Dokumentation als Wiederholung sehen können, ob nur im Fernsehen oder auch digital in der Mediathek, erfahren Sie hier.
Sie haben die Sendung bei Arte verpasst, möchten "Jacqueline du Pré" aber unbedingt noch sehen? Werfen Sie doch mal einen Blick in die Arte-Mediathek. Dort finden Sie zahlreiche TV-Beiträge nach der Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung bei Arte im klassischen TV wird es vorerst leider nicht geben.
"Jacqueline du Pré" im TV: Darum geht es in "Das tragische Schicksal einer Cello-Legende"
Für ihren ersten öffentlichen Auftritt am 21. März 1962 spielte die damals erst 17-jährige britische Cellistin Jacqueline du Pré in der Londoner Royal Festival Hall Edward Elgars Cellokonzert - und wurde schlagartig berühmt. Das Werk wurde zu du Prés Signaturstück und zum Maßstab, an dem alle weiteren Interpretationen gemessen wurden. Zugleich trat seine klagende Melodie in Resonanz mit dem traurigen Schicksal der Künstlerin. Unter Musikkennern gilt Jacqueline du Pré trotz ihrer kurzen Karriere auch heute noch als eine der größten Cellistinnen aller Zeiten. Unglücklicherweise wurde bei der Künstlerin im Alter von nur 28 Jahren Multiple Sklerose diagnostiziert. Die Krankheit raubte ihr die Fähigkeit zum Musizieren, zwang sie zur Aufgabe ihrer Karriere und verurteilte sie zu vierzehn Jahren siechenden Leids. Doch in den zehn Jahren ihrer internationalen Konzerttätigkeit lag ihr die Musikwelt zu Füßen. Ihr ausdrucksstarker Stil schlug jeden, der sie erleben durfte, in seinen Bann. "Das tragische Schicksal einer Cello-Legende" widmet dieser Ausnahmekünstlerin ein wahrheitsgetreues Porträt und stützt sich auf Original-Filmarchive, um die Frage zu beantworten: Wer war Jacqueline du Pré, und warum war sie eine so außergewöhnliche Musikerin? Neben beeindruckenden Konzertleistungen zeigt die Dokumentation auch sorglose Momente hinter den Kulissen und bei Proben. Personen, die du Pré am nächsten standen - darunter Ruthann Cannings, die sich während ihrer Krankheit um sie kümmerte - liefern wertvolle Einblicke. Du Prés als unbeschreiblich geltende Talente verblüfften seinerzeit ihre Musikerkollegen. Die Cellistin lernte bei den Besten - Pablo Casals, Paul Tortelier und Mstislaw Rostropowitsch -, aber das persönlichste und einnehmendste Filmmaterial beinhaltet die Szenen mit ihrem Lehrer und "Cello Daddy" William Pleeth. Die Bewunderung für Jacqueline du Pré und die Faszination, ihr beim Cellospiel zuzusehen, ist auch knapp vierzig Jahre nach ihrem Tod im Jahr 1987 ungebrochen. (Quelle: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)
"Jacqueline du Pré" im TV: Alle Infos und in "Das tragische Schicksal einer Cello-Legende" auf einen Blick
Thema: Dokumentation
Bei: Arte
Produktionsjahr: 2024
Länge: 90 Minuten
In HD: Ja