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Simon Franglen


Biographie

Simon Franglen ist ein Komponist und Produzent von Film-, klassischer und zeitgenössischer Musik.

Er war Gewinner des World Soundtrack Awards 'Entdeckung des Jahres' 2023, ASCAP-Preisträger für die beste Filmmusik 2023 und war für den Ivor Novello Award 2023 nominiert. Einen Großteil der letzten drei Jahre verbrachte er damit, die dreistündige Partitur für den Kassenschlager 'Avatar: The Way of Water' (2022) zu komponieren und reiste nach Neuseeland, um mit James Cameron zusammenzuarbeiten. Zu Franglens Referenzen gehören drei der vier umsatzstärksten Filme aller Zeiten und sechs der meistverkauften Alben. Er erhielt zudem eine Golden-Globe-Nominierung für seine Arbeit an 'Avatar - Aufbruch nach Pandora' (2009) und einen Grammy als Produzent von 'My Heart Will Go On' für 'Record of the Year' für Titanic (1997) sowie weitere Auszeichnungen.

Als musikalischer Nomade hat er mit Sängern und Musikern aus der ganzen Welt, von den Südseeinseln bis zur Mongolei, zusammengearbeitet.

Franglen ist auch bekannt für seine bahnbrechende Arbeit im Bereich des immersiven Audios und berät mehrere multinationale Unternehmen an der Schnittstelle von Musik und immersivem Audio. Er hat bedeutende Kunst- und kommerzielle Installationen auf der ganzen Welt laufen, darunter eine permanente Installation für 'The Highest Art Space In The World' (CNN) an der Spitze des Shanghai Towers, einem knappen halben Kilometer hoch.

Franglen war mehrere Jahre lang Top-Line-Produzent und Studiomusiker in Los Angeles, mit Dutzenden von Multi-Platin-Alben und -Singles. Zu seinen Musikcredits zählen The Weeknd, Celine Dion und Toni Braxton, ebenso wie die Produktion von britischen Grime-Acts. Bekannt ist er auch für seine langjährige Zusammenarbeit mit seinem Freund James Horner, als Arrangeur und Produzent von Filmen wie 'The Amazing Spider-man', 'Avatar', 'Titanic' und anderen. Seine Arbeit in Filmen als Arrangeur und Musiker umfasst auch mehrere Filme mit Alan Silvestri, Thomas Newman, Howard Shore und seinem ersten Mentor, John Barry. Er schuf die düstere Electronica für David Finchers 'Sieben' (1995) und David Cronenbergs 'Crash' (1996) und produzierte die Vocals für 'Moulin Rouge!' (2001). Neben Filmmusiken umfasst seine bevorstehende Arbeit ein mehrjähriges immersives und Installationsprojekt in den USA und ein neues Orchester- und Chorwerk, das Ende 2024 uraufgeführt werden soll.


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