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William Mesa


Biographie

William Mesa gilt als einer der innovativsten Regisseure für visuelle Effekte in der Branche. Bekannt wurde er als Vizepräsident von Introvision. Während seiner Zeit bei Introvision war er Supervisor und Regisseur für visuelle Effekte für eine Vielzahl von Filmen, darunter Rob Reiners "Stand By Me", Stallones "Rambo III" (1988), Sam Raimis "Darkman" (1990) und "Armee der Finsternis" (1992), Andy Davis' "Alarmstufe: Rot" (1992), Bruce Beresfords "Miss Daisy und ihr Chauffeur" (1989) sowie Peter Weirs "Fearless - Jenseits der Angst" (1993).

William leitete die Effektearbeit an Andy Davis' Megahit "Auf der Flucht" (1993) und war maßgeblich an dem legendären Zugunglück mit Harrison Ford beteiligt.

Im Laufe der Jahre hat William viele Auszeichnungen erhalten. 1988 erhielt er den Technical Achievement Award von der Academy of Motion Picture Arts & Sciences. 1993 wurde er für einen British Academy Award für die besten visuellen Effekte an "Auf der Flucht" nominiert. Er hat drei Emmy Awards für seine visuellen Effekte im CBS-Fernsehfilm "Katastrophenflug 243" (1990), der Hallmark Hall of Fame-Sondersendung "The Hugga Bunch" (1985) und zuletzt für die HBO-Miniserie "The Pacific" gewonnen. Außerdem erhielt er zahlreiche weitere Auszeichnungen. 2001 gewann er sieben große Auszeichnungen für die besten visuellen Effekte in Werbespots für die Batman/Onstar-Werbespots und er gewann Visual Effects Society Awards für "Last Samurai" (2003) und "The Pacific" (2010).

1993 gründete William die Firma Flash Film Works Inc. Unter diesem Unternehmen inszenierte er das Science-Fiction-Action-Adventure "Terminal Force" alias "Terminal Force" (1995) für HBO sowie das CD-ROM-Spiel "Maximum Surge" (1996). Sein zweites Regiewerk war der Film "DNA" (1997/I), der auf HBO Premiere hatte. William Mesa überwacht weiterhin visuelle Effekte für Werke wie "Wes Craven's New Nightmare", "Waterboy - Der Typ mit dem Wasserschaden" (1998), "Collateral Damage - Zeit der Vergeltung" (2002), "Das Geheimnis von Green Lake" (2003) und "Jede Sekunde zählt - The Guardian" (2006). Flash Film Works hat auch an Filmen wie "Deep Blue Sea" (1999), "Red Planet" (2000), "Pluto Nash - Im Kampf gegen die Mondmafia" (2002), "Last Samurai" (2003) und "Mein Freund, der Delfin" (2011) gearbeitet.

William war auch Co-Produzent der Webserie "Dragon Age: Redemption".


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