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Taylor Kitsch (43)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 08. April 1981 in Kelowna, British Columbia, Kanada
Größe: 181 cm

Bildergalerie

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Biographie

Am bekanntesten für seine Darstellung des problematischen Highschool-Footballstars "Tim Riggins" in der von NBC gefeierten Fernsehserie "Friday Night Lights" (2006), hat Schauspieler Taylor Kitsch bei Publikum und Kritikern sowohl auf der großen als auch auf der kleinen Leinwand großen Erfolg erzielt.

Taylor Kitsch wurde am 8. April 1981 in Kelowna, British Columbia, Kanada, als Sohn von Susan (Green), die für das BC Liquor Board arbeitete, und Drew Kitsch, der im Bauwesen tätig war, geboren. Er wuchs in Vancouver auf. Während seiner Kindheit strebte er danach, Schauspieler zu werden, was schließlich der wahre Grund für seinen Umzug nach New York war. Dort verfolgte Taylor seinen Traum, indem er bei der Schauspielcoachin Sheila Grey Schauspielkunst studierte. Kurz darauf wurde Taylor für mehrere Film- und Fernsehrollen besetzt, darunter "Rache ist sexy" (2006), "Snakes on a Plane" (2006) und "Kyle XY" (2006).

Der Umzug nach New York im Jahr 2002 war der Preis, den Taylor erhielt, nachdem er von Modelscouts in Kanada entdeckt wurde. Taylor wurde von "IMG Models" unter Vertrag genommen und war regelmäßig in Kampagnen für bekannte Modelinien wie "Abercrombie & Fitch" und "Diesel" zu sehen. Während seines zweijährigen Aufenthalts in der Stadt wurde Taylor auch von "Untitled Entertainment" vertreten. Während seiner Zeit in New York fand Taylor außerdem die Zeit, zertifizierter Fitnesstrainer und Ernährungsberater zu werden.

Im Jahr 2004 entschied Taylor, dass es an der Zeit war, nach Los Angeles zu ziehen, um mehr über die Schauspielkunst zu lernen. Er blieb etwa acht Monate in Los Angeles und arbeitete nebenbei als Model für "Nous Modeling Management". Es dauerte nicht lange, bis Taylor erkannte, dass Los Angeles nicht der richtige Ort für ihn war. Er fand, dass die Dinge dort etwas zu schnell verliefen und entschied sich, im Sommer 2005 nach Vancouver zurückzukehren, um mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. 2006 unterschrieb er dann bei "Endeavour".

Seinen großen Durchbruch hatte er mit seiner Rolle im Film "Der Pakt - The Covenant" (2006) an der Seite von Steven Strait, Toby Hemingway und Chace Crawford. In dem stilvollen Thriller von Lakeshore Entertainment und Sony Screen Gems kämpfen vier junge Hexen gegen eine mächtige, jahrhundertealte übernatürliche Kraft. Obwohl der Film nicht so erfolgreich war, wie erhofft, wurde Taylor durch seine Rolle bekannter. Die Fans konnten außerdem eine fittere und trainiertere Version von Taylor sehen.

Glücklicherweise entdeckten die Casting-Direktoren der Football-Teendrama-Serie "Friday Night Lights" (2006) das Talent von Taylor. Schließlich wurde Taylor für die Rolle des "Tim Riggins" verpflichtet, einem der Hauptspieler der Dillon Panthers. In "Friday Night Lights" konnte Taylor sein schauspielerisches Können unter Beweis stellen, was sowohl bei den Fans als auch bei den Fernsehkritikern großen Eindruck hinterließ. USA Today nannte die Serie "eine der bestgeschauspielerten, bestgeschriebenen und bestproduzierten Shows im Fernsehen". Nach dem Gewinn von Ruhm und einer großen Fangemeinde durch "Friday Night Lights" erlangte Taylor die schauspielerische Anerkennung, auf die er immer gewartet hatte.

Während der Sommerpause der Serie drehte Taylor den Spielfilm "Gospel Hill" (2008) an der Seite von Julia Stiles, Danny Glover, Angela Bassett und Samuel L. Jackson. Unter der Regie von Giancarlo Esposito konzentriert sich der Film auf den bigotten ehemaligen Sheriff einer südlichen Stadt und einen ehemaligen Bürgerrechtler, deren sich überschneidende Leben immer noch von Ereignissen verfolgt werden, die Jahrzehnte zuvor stattfanden. Alte Wunden werden wieder aufgerissen, als die Bewohner eines schwarzen Viertels gezwungen werden, ihre Häuser zu verlassen, um Platz für ein millionenschweres Bauvorhaben zu schaffen.

Im Februar 2008 unterschrieb er für die Rolle des "Gambit" im Spin-off der "X-Men"-Franchise "X-Men Origins: Wolverine" (2009). Anschließend spielte er in den Filmen "The Bang Bang Club" (2010), "John Carter: Zwischen zwei Welten" (2012), "Battleship" (2012) und "Savages" (2012). Trotz seines Ruhmes bleibt Taylor ein sehr bescheidener Mensch und hat gesagt, dass er das ganze Klatschpressenaufsehen lieber vermeiden würde. In seiner Freizeit engagiert er sich für wohltätige Zwecke und hört gerne Musik, insbesondere Country-Musik. Mit seinem ganzen Erfolg und seiner bescheidenen Haltung sind wir uns sicher, dass Taylor einer der "Must-Watch"-Stars der kommenden Jahre sein wird.

Wenn er nicht am Set ist, engagiert sich Kitsch für Kinderhilfsorganisationen und verbringt gerne Zeit mit seiner Familie und seinen Freunden.


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