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Werner - Volles Rooäää: Fäkalstau in Knöllerup
Werner - Volles Rooäää: Fäkalstau in Knöllerup
© Constantin Film

Werner - Volles Rooäää: Fäkalstau in Knöllerup (1999)

Werner - Volles Rooäää!!!

Baulöwe Günzelsen droht das beschauliche, vom Bölkstoff bestimmte Leben in der norddeutschen Kleinstadt zu zerstören.User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.8 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 5 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Es ist endlich wieder soweit: Deutschlands berühmtester Zweiradartistiker der Polizeigewerbeinnung hat die Stiefel angespitzt und die Hühnerbeinkappe übergestülpt. Mit grollendem Donner kachelt Werner durch sein neuestes Abenteuer, den schlümmsten (Heimat)-Spülfilm seit Villa Riba'.

Mit bölkstoffgetränktem, zwerchfellsprengendem Einfallsreichtum gelingt es Werner und seinen Freunden, ihr durch die zwielichtigen Machenschaften von Baulöwe Günzelsen bedrohtes Wohnviertel vor Intrigen, Bagger klauen und Benzinbomben zu retten: Mit Meister Röhrig als ahnungslosem Helfer treibt Werner den Widersacher mittels eines infernalischen Fäkalstaus im Knöllerup' schen Kanalsystem in die Scheiße...

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Filmkritik

Werner und kein Ende in Sicht! Mit dem nun schon dritten Animations-Aufguß des volltrunkenen Dauerlehrlings aus den nördlichsten Gegenden unserer deutschen Republik wurde ein riesenhafter Aufwand getrieben. Die Merchandising ist für Deutschland das, was 'Star Wars' für die USA war, das erhoffte Einspiel soll in die Ären des mittelmäßigen Blockbusters vordringen. Doch hinter jeder Werbung steht auch ein Film, in diesem Falle ein Zeichentrickabenteuer aus dem schönen Berlin unter der Regie von Gerhard Hahn. Und genau dieser Film soll hier besprochen werden: Vorneweg gesagt hat sich an der humoristischen Front nicht allzuviel getan. Am Anarchohumor des Brösel scheiden sich noch immer die Geister. Die einen lachen sich halb kaputt, den anderen bleibt ein recht erstaunter Blick auf die Sinnlosigkeit übrig. Dementsprechend können Freunde des Comic-Helden schon einmal Karten vorbestellen. Freunden gepflegtem Zeichentricks sei vorneweg geschoben, daß Werner nichts für den Disneyfan ist, weder auf humoristischer, noch auf technischer Ebene. Denn dort hinken die Deutschen den Amerikanern noch hinterher, was neben Geldproblemen auch auf eine fehlende Erfahrung zurückzuführen ist. Die Hintergründe heben sich allzu stark von den Figuren ab, anstatt daß die Grenzen verfließen, und auch die Figuren können dem Animationsstandard der Amerikaner nicht folgen. Doch das interessiert sowieso nur recht nebensächlich, wenn man sich in eine Brösel-Verfilmung begibt, ebenso wie die Geschichte. Was zählt ist der abgedrehte Moment voller Bier und Fäkalitäten und ein Wiedersehen mit Röhrich, Andi, Herbert, dem Präsi, Bruno und Helmut und natürlich Werner höchstpersönlich. Und da dies ebenso Geschmackssache wie althergebrachte Tatsache ist, gilt auch noch der schon beim zweiten Teil angebrachte Aufruf zur positiven Konditionierung als Zuschauer:



Bei dem Film tut Bölkstoff Not !!!




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Besetzung & Crew von "Werner - Volles Rooäää: Fäkalstau in Knöllerup"

Land: Deutschland
Jahr: 1999
Genre: Animation
Originaltitel: Werner - Volles Rooäää!!!
Länge: 75 Minuten
FSK: 6
Kinostart: 16.09.1999
Regie: Gerhard Hahn
Darsteller: Klaus Büchner, Rötger Feldmann, Thomas Struck, Andi Feldmann, Kulle Westphal
Verleih: Constantin Film

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