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Gwyneth Paltrow sauer wegen Nacktbildern

"Harper's Bazaar" zeigt ihren Hintern

Es ist eine schöne Gesetzmäßigkeit: Kommt ein Film in die Kinos, macht der dazugehörige Star vorher in der Presse von sich reden nach dem Motto: Besser schlechte Werbung als gar keine - nicht wahr, Hugh Grant? Klappern gehört halt zum Handwerk. Am Freitag startet die 20th Century Fox-Komödie "Shallow Hal" mit Gwyneth Paltrow ("Duets") in den amerikanischen Filmtheatern - und prompt findet sich die Darstellerin in den Schlagzeilen. Der Grund: Ihr Hinterteil. In der Novemberausgabe des Modemagazins "Harper's Bazaar" finden sich zwei Schwarzweißphotos der 29jährigen in ihrem Eva-Kostüm. Doch Gwyneth ist "wirklich sauer", weil der französische Photograph Patrick Demarchelier und das Magazin ihr vor einigen Monaten versprochen hätten, den Bildausschnitt mit ihrem Gesäß nicht zu veröffentlichen. Koketterie? Der Starhintern ist jedenfalls deutlich sichtbar. Bei den Presseinterviews zu "Shallow Hal" bezichtigte die Abgebildete den Photographen daher der Lüge. Miss Paltrows Sprecher Stephen Huvane bekräftigte: "Ihr war versprochen worden, dass das Bild weiter oben abgeschnitten würde. Sie übernimmt die Verantwortung - sie war da und sieht ein, dass sie es aus freiem Willen gemacht hat. Aber sie findet einfach, dass da eine Abmachung nicht völlig eingehalten wurde." Natürlich und wie zu erwarten streiten Demarchelier und "Harper's Bazaar" ab, irgendwelche angeblichen Vereinbarungen gebrochen zu haben. Die Schauspielerin habe sich auf die Nacktheit eingelassen, und die Bilder seinen "extrem geschmackvoll und wahrhaft erlesen. Gwyneth war sehr kooperativ beim Modelstehen für uns, und wir haben wunderbare Reaktionen erhalten", ließ das Magazin in einer Mitteilung wissen. Demarchelier sagte der "New York Post": "Ich habe sie zu nichts gezwungen. Ich bat sie, einige Aktbilder zu machen, und sie sagte ja. Sie macht vielleicht Scherze." Oder Eigenwerbung.

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