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David Hemmings (1941-2003)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 18. November 1941 in Guildford, Surrey, England
Gestorben: ✟ 03. Dezember 2003 in Bukarest, Rumänien im Alter von 62 Jahren
Name: David Leslie Edward Hemmings
Größe: 173 cm

Hemmings war vier mal verheiratet:
mit Genista Ouvry (1960 bis 1967)
mit Gayle Hunnicutt (November 1968 bis 1975)
mit Baroness Prudence de Casembroot(März 1976 bis 1997)
und Lucy Williams (Oktober 2002 bis Dezember 2003)

Bildergalerie

David Hemmings in RossoLetzte Runde - David Hemmings, Tom Courtenay, Bob...stoneLetzte Runde - David Hemmings, Tom Courtenay, Bob...CaineLetzte Runde - David Hemmings, Tom Courtenay, Bob Hoskins

Biographie

Geboren wurde Hemmings im englischen Guildford, am 18. November 1941. Singen machte ihn zunächst bekannt: Als Junge sang er Sopran in Auftritten der English Opera Group, in Werken von Benjamin Britten. Studiert hat Hemmings jedoch Malerei - um dann, Anfang zwanzig, doch wieder zum Singen zurückzukehren. Dies führte ihn über diverse Theaterbühnen schließlich zum Film. "Blow Up", der 1967 in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet wurde, war für Hemmings der Durchbruch.
In den 70ern begann er eine zweite Karriere, als Produzent und Regisseur von Fernsehserien in England, Kanada und Australien. Gemeinsam mit John Daly gründete er in dieser Zeit die Produktionsfirma "Hemdale", die unter anderem für John Schlesingers "Der Falke und der Schneemann" verantwortlich war.

In den 80ern war Hemmings an vielen US-Serienhits beteiligt, darunter "Magnum" "Das A-Team" und "Airwolf". "Die Leute dachte, ich wäre tot. Aber ich war's nicht. Ich habe nur beim A-Team Regie geführt," kommentierte Hemmings diese Zeit im letzten Jahr. "Die Leute sahen mich in 'Gladiator' und sagten, 'Er lebt immer noch. Mein lieber Herr!' Plötzlich habe ich dann acht Filme innerhalb der letzten 16 Monate gemacht. Ich mache wahrscheinlich keinen mehr, bis ich 70 bin. Falls ich so lange lebe."

Als er 2003 überraschend einem Herzinfarkt erlag, befand sich seine Schauspielkarriere gerade wieder im Aufwind. Ein Auftritt in Ridley Scotts "Gladiator" (2000) bescherte ihm sein Comeback. Seitdem war er neben Michael Caine in "Last Orders" (2001) und zuletzt mit Sean Connery in "Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen" (2003) zu sehen.


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