oder

Mein Weg zu Dir (2014)

The Best of Me

Hoffnungslos romantisches Liebesdrama nach dem gleichnamigen Roman von Nicholas Sparks: Die Stimme des Herzens muss sich gegen soziale Hindernisse und Schicksalsschläge behaupten.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.8 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 5 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Als High-School-Absolventen waren Dawson (Luke Bracey) und Amanda (Liana Liberato) ein Liebespaar, das für immer zusammenbleiben wollte. Und das, obwohl Amandas reicher Vater gegen die Verbindung seiner Tochter mit dem White-Trash-Sprössling opponierte. Amanda und der alte Tuck (Gerald McRaney), bei dem Dawson vor seinem gewalttätigen Vater Zuflucht fand, wussten als einzige, wie gut und stark dieser junge Mann war. Aber seine Familie ließ ihn nicht los und er ging ins Gefängnis, wo er sich von Amanda lossagte. 20 Jahre später begegnen sich die beiden zum ersten Mal wieder, im Haus des verstorbenen Tuck. Während der alleinstehende Dawson (James Marsden) und die verheiratete Mutter eines jugendlichen Sohnes (Michelle Monaghan) in Erinnerungen schwelgen, wird ihnen bewusst, wie lebendig ihre Liebe nach wie vor ist.

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse4 / 5

Das Liebesdrama ist eine gelungene Verfilmung des gleichnamigen Romans von Nicholas Sparks. Der Schriftsteller produzierte auch den Film von Regisseur Michael Hoffman, der sich dem Geist der Vorlage stark verpflichtet. Der männliche Hauptcharakter Dawson ist der Inbegriff des vorbildlichen Menschen im Universum von Sparks. Seine Werte sind absolut positiv und unbeugsam, sein Benehmen perfekt, im Zweifel aber lieber befangen als allzu glatt. Er kontrastiert grell mit seiner eigenen Familie: Obwohl Dawson dort nur von schrecklich amoralischen Typen umgeben ist und zahlreiche Narben von Misshandlungen davongetragen hat, verhält er sich auf geradezu unerklärliche Weise anders. Sein innerer Kompass in Bezug auf korrektes, respektvolles, vertrauensvolles Verhalten lässt ihn nie im Stich.
Das Drama erzählt also in den Rückblenden, auf denen das Hauptgewicht der Geschichte liegt, zum einen von der schwierigen Emanzipation Dawsons aus seinem asozialen Umfeld. Luke Bracey spielt den vom eigenen Vater und den Brüdern verfolgten jungen Mann sehr markant und dabei bewegend. Er findet bei dem alten, einsamen Tuck ein neues Zuhause und väterliche Unterstützung. Amanda stammt vom anderen Ende des sozialen Spektrums und träumt von einer Karriere als Juristin. Sie macht Dawson Mut, ebenfalls ein Studium anzustreben. Diesem jungen Paar stehen alle Türen offen, daran lässt die Romanze keinen Zweifel – außer, dass sie ein wenig zu schön ist, um wahr zu sein. So schlägt denn auch das Schicksal brutal zu und trennt das Paar.
Als Erwachsene bekommen die beiden dann die späte Chance, ihre Beziehung und ihre Gefühle füreinander zu klären. Und sie erleben erneut magische Momente. Denn Dawson trägt Amanda seit jeher in seinem Herzen, und sie selbst erkennt, wie unglücklich sie in ihrer Ehe ist. Die geradlinige Figurenzeichnung und der zarte, unbeholfene Charme ihrer Beziehung üben eine starke emotionale Anziehung aus. Reine Geschmackssache ist hingegen das für diesen Schriftsteller ebenfalls charakteristische mystische Suchen. Hier äußert es sich in der telepathischen Verbindung der Liebenden über große räumliche Entfernung und durch einen unerklärlichen, magischen Zufall, der sie auf unvorhersehbare Weise zusätzlich zusammenschmiedet. Auch wem dieser ins Übersinnliche, Himmlische abzielende Gehalt missfällt, kann dieses Drama genießen. Dafür sorgt die Inszenierung, die das romantische Schwelgen im Positiven, in der Sehnsucht gegen alle Widrigkeiten so gut beherrscht. Trotz seiner tendenziellen Nähe zum Kitsch wirkt der so entwaffnend direkt und einfach erzählte Stoff vor allem ansprechend gestaltet und emotional glaubhaft.

Fazit: Die Verfilmung des gleichnamigen Roman von Nicholas Sparks schwelgt überzeugend in unschuldiger Romantik. Die aussagekräftigen Darsteller und das parallel zur Liebesgeschichte ablaufende Familiendrama des geradlinigen Hauptcharakters entfalten eine starke emotionale Wirkung.




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Besetzung & Crew von "Mein Weg zu Dir"

Land: USA
Jahr: 2014
Genre: Romantik
Originaltitel: The Best of Me
Länge: 118 Minuten
Kinostart: 08.01.2015
Regie: Michael Hoffman
Darsteller: Michelle Monaghan, James Marsden, Liana Liberato, Ian Nelson, Luke Bracey
Verleih: Senator Film

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