Power Rangers (2016)
Fantasy-Action: Fünf Teenager erhalten mysteriöse Superkräfte, mit denen sie dann auch gleich die Welt vor einer bösartigen Außerirdischen retten müssen.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 4 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Vor Millionen von Jahren kämpfte Zordon an der Seite von mächtigen außerirdischen Kriegern, den Power Rangers, gegen die bösartige Hexe Rita Repulsa. Doch ein Komet löschte die Power Rangers schließlich aus und der Roboter Alpha 5 konnte nur Zordons Bewusstsein auf einem Computer speichern. Mit Hilfe von magischen Münzen kann er jedoch wieder zu vollem Leben erweckt werden und die Kraft der Power Rangers neu entfachen. Im Jahr 2017 ist es dann endlich soweit: Fünf Jugendliche entdecken nahe ihrer Heimatstadt die mysteriösen Münzen und werden somit zu den neuen Power Rangers. Doch bevor sich die Teenager mit ihren neuen Fähigkeiten vertraut machen können, sind sie auch schon gefordert. Denn Rita Repulsa ist zurückgekehrt und droht damit, die gesamte Erde zu vernichten.
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Filmkritik
"Power Rangers" ist im Großen und Ganzen kein bemerkenswerter Film. Der bislang eher unbekannte Regisseur Dean Israelite erzählt hier eine typische Heldengeschichte und macht dabei weder gravierende Fehler noch liefert er nennenswerte Innovationen oder Überraschungen. Die Inszenierung ist solide und lebt neben den recht gelungenen Spezialeffekten vor allem von den guten Schauspielern.
Neben den fünf jungen Hauptdarstellern, die ihre Figuren mit Engagement sowie Ernsthaftigkeit verkörpern, sind besonders die Auftritte von Bryan Cranston ("Breaking Bad") und Elizabeth Banks ("Die Tribute von Panem") aus unterschiedlichen Gründen erwähnenswert. Denn während Cranstons Talent in dieser Produktion vollkommen verschenkt wird, ist Banks als durchgeknallte Space-Hexe zweifelsfrei der wahre Star von "Power Rangers". Mit ihrem Mut zur Übertreibung haucht die Schauspielerin der sich oft viel zu ernst nehmenden Geschichte Humor und eine Prise Wahnwitz ein.
Das erinnert dann mitunter an den trashigen Charme der Vorlage, der gleichnamigen Kinderserie, die vor allem in den 1990ern äußerst populär war. Fans der Sendung dürften wohl enttäuscht sein, dass sich die Macher dieses Kino-Reboots jedoch entschieden um Distanz zum Original bemühen. Statt Suitmation-Prügeleien und albernen Dialogen versucht sich Israelite nämlich an einer Mischung aus Superhelden-Blockbuster und Charakterdrama. Das funktioniert allerdings nur stellenweise, die Figurenzeichnung bleibt zu oberflächlich und die Actionszenen wirken wie ein halbherziges Sampling größerer Franchises.
Fazit: "Power Rangers" ist weder ein besonders guter, noch ein wirklich schlechter Film. Wer sich auf den trashigen Charme der Vorlage freut, wird allerdings eine Enttäuschung erleben, denn Regisseur Dean Israelite erzählt lediglich eine typische Superhelden-Story ohne Fehltritte und Innovationen. Wirklich bemerkenswert ist allein Elizabeth Banks' wahnwitziger Auftritt als durchgeknallte Space-Hexe.
Neben den fünf jungen Hauptdarstellern, die ihre Figuren mit Engagement sowie Ernsthaftigkeit verkörpern, sind besonders die Auftritte von Bryan Cranston ("Breaking Bad") und Elizabeth Banks ("Die Tribute von Panem") aus unterschiedlichen Gründen erwähnenswert. Denn während Cranstons Talent in dieser Produktion vollkommen verschenkt wird, ist Banks als durchgeknallte Space-Hexe zweifelsfrei der wahre Star von "Power Rangers". Mit ihrem Mut zur Übertreibung haucht die Schauspielerin der sich oft viel zu ernst nehmenden Geschichte Humor und eine Prise Wahnwitz ein.
Das erinnert dann mitunter an den trashigen Charme der Vorlage, der gleichnamigen Kinderserie, die vor allem in den 1990ern äußerst populär war. Fans der Sendung dürften wohl enttäuscht sein, dass sich die Macher dieses Kino-Reboots jedoch entschieden um Distanz zum Original bemühen. Statt Suitmation-Prügeleien und albernen Dialogen versucht sich Israelite nämlich an einer Mischung aus Superhelden-Blockbuster und Charakterdrama. Das funktioniert allerdings nur stellenweise, die Figurenzeichnung bleibt zu oberflächlich und die Actionszenen wirken wie ein halbherziges Sampling größerer Franchises.
Fazit: "Power Rangers" ist weder ein besonders guter, noch ein wirklich schlechter Film. Wer sich auf den trashigen Charme der Vorlage freut, wird allerdings eine Enttäuschung erleben, denn Regisseur Dean Israelite erzählt lediglich eine typische Superhelden-Story ohne Fehltritte und Innovationen. Wirklich bemerkenswert ist allein Elizabeth Banks' wahnwitziger Auftritt als durchgeknallte Space-Hexe.
Carsten Moll
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Besetzung & Crew von "Power Rangers"
Land: USAJahr: 2016
Genre: Action, Fantasy
Kinostart: 23.03.2017
Regie: Dean Israelite
Darsteller: Naomi Scott als Kimberly Hart / The Pink Ranger, Elizabeth Banks als Rita Repulsa, Becky G. als Trini / The Yellow Ranger, David Denman als Sam Scott, Emily Bruhn als Rebecca
Kamera: Matthew J. Lloyd
Verleih: Studiocanal
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