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Blacklight (2022)

Actionthriller: Ein alternder Regierungsmitarbeiter gerät in einen lebensgefährlichen Komplott.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.4 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 13 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Der Kriegsveteran Travis Block (Liam Neeson) ist seit langer Zeit für die Regierung als sogenannter "Fixer" tätig. So befreit er etwa die Undercover-Agentin Helen Davidson (Yael Stone) nach zweijähriger Mission aus einer bedrohlichen Lage. Mit dem FBI-Direktor Gabriel Robinson (Aidan Quinn) verbindet ihn eine gemeinsame Vergangenheit im Krieg. Als die aufstrebende Politikerin Sofia Flores (Mel Jarnson) von einem SUV überfahren wird und der junge Agent Dusty Crane (Taylor John Smith) sich an die Journalistin Mira Jones (Emmy Raver-Lampman) wenden will, soll Travis ihn davon abhalten. Bald merkt Travis jedoch, dass sein Auftraggeber ihm etwas verschweigt.

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse3 / 5

Der aus Nordirland stammende Schauspieler Liam Neeson, Jahrgang 1952, etablierte sich mit seiner Oscar-nominierten Hauptrolle in Steven Spielbergs historischem Drama "Schindlers Liste" (1993) als Charaktermime, ehe er durch die 2008 gestartete "Taken"-Reihe sowie zahlreiche ähnlich konzipierte Filme zum späten Action-Star avancierte. "Blacklight", das neue Werk des Regisseurs und Drehbuchautors Mark Williams, der mit Neeson auch schon "Honest Thief" (2020) drehte, sticht aus der Menge an Genre-Produktionen, die seither entstanden sind, kaum heraus, lässt in seinen besten Momenten aber an die Paranoia-Thriller der 1970er Jahre, etwa an Sydney Pollacks "Die drei Tage des Condor" (1975) oder Alan J. Pakulas "Die Unbestechlichen" (1976), denken.

Die Dichte und Komplexität dieser Klassiker strebt "Blacklight" nicht an. Die Milieus und Figuren werden mit groben Strichen gezeichnet; Hintergründe und Motivationen werden nicht visuell vermittelt, sondern in Dialogen ausformuliert. Der Plot bietet wenig Überraschungen – und auch die Action hält keine Innovationen bereit. Dennoch legt Williams ein solides B-Movie vor, das zwar über etliche Klischees verfügt, jedoch das nötige Interesse an seinen zentralen Figuren erkennen lässt. Dass der Protagonist, der sein Privatleben stets zugunsten seiner Arbeit für die Regierung vernachlässigt hat, nun ein guter und verlässlicher Großvater für seine kleine Enkelin Natalie zu sein versucht, ist gewiss keine allzu originelle Idee, verleiht der Figur aber etwas Sympathisches.

Während Aidan Quinn ("Legenden der Leidenschaft") als zwielichtiger FBI-Direktor und Taylor John Smith ("Der Gesang der Flusskrebse") als Agent, der sich nicht mehr an FBI-Regeln halten will, eher blass bleiben, wird Emmy Raver-Lampman ("The Umbrella Academy") als engagierte Journalistin zu einer starken Mitkämpferin des Helden.

Fazit: Eine formelhafte Geschichte in konventioneller Inszenierung, deren Hauptfiguren indes durchaus einnehmend sind. An Liam Neesons Seite überzeugt Emmy Raver-Lampman.




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Besetzung & Crew von "Blacklight"

Land: USA, Australien, China
Jahr: 2022
Genre: Action, Thriller
Länge: 104 Minuten
Kinostart: 09.09.2022
Regie: Mark Williams
Darsteller: Liam Neeson, Aidan Quinn, Taylor John Smith, Emmy Raver-Lampman, Claire van der Boom
Kamera: Shelly Johnson
Verleih: Wild Bunch

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