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Freelance - Filmplakat
Freelance - Filmplakat
© Splendid Film © 24 Bilder

Freelance (2023)

Eine Investigativ-Journalistin und ihr Bodyguard kämpfen im südamerikanischen Dschungel gegen die Armee und die unberechenbare Natur.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 2 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.5 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 4 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Ex-Soldat Mason Pettits (John Cena) hat schon bessere Tage gesehen. In seiner Ehe läuft es nicht allzu gut und der Job als Anwalt hat auch schon mal mehr abgeworfen. Bis ihm eines Tages ein Bekannter einen interessanten Job anbietet. Und zwar als Sicherheitskraft für die Investigativ-Journalistin Claire Wellington (Alison Brie), die den im Land Paldonien herrschenden Diktator Juan Arturo Venegas (Juan Pablo Raba) interviewen soll. Doch schon die Fahrt vom Flughafen durch den Dschungel entpuppt sich als Herausforderung: Das Militär hat einen Putsch geplant und geht mit einem gezielten Angriff gegen die Autokolonne vor. Claire und der Diktator überleben – nicht zuletzt dank des Einsatzes von Mason Pettits. Fortan muss sich das ungleiche Trio durch den Dschungel und ums Überleben kämpfen.

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse2 / 5

Altbekannte Prämisse: Überlebenskampf im Dschungel

Neben Dave Bautista und natürlich Dwayne "The Rock" Johnson gehört John Cena zu den erfolgreichsten schauspielernden Ex-Wrestlern. In "Freelance" darf er sich als hartgesottene, schießwütige Ein-Mann-Armee so richtig austoben. Cena macht, ebenso wie seine Schauspiel-Kollegen/innen Rabe und Brie, seine Sache durchaus passabel. Die Drei sind mit Spaß bei der Sache und geben sich redlich Mühe – jedoch spielen sie gegen ein schwaches, langweiliges Drehbuch an, das noch dazu auf einen infantilen Humor setzt.

Die in Paldonien (ein dämlicher Name für einen südamerikanischen Staat) Gestrandeten erleben im Dickicht des Urwalds die Art von Abenteuern und Herausforderungen, die man aus Filmen wie "The Lost City - Das Geheimnis der verlorenen Stadt" zur Genüge kennt. Oder aus den "##f-2992778###"-Produktionen mit Michael Douglas und Kathleen Turner aus den 80ern. Es ist jene altbekannte, abgenutzte Überlebenskampf-im-Dschungel-Prämisse, die man schon zu oft gesehen hat. Immerhin sind die mit ungestümem Drive inszenierten Schießereien und Prügelszenen ziemlich bleihaltig und handwerklich gut umgesetzt.

Einfallsloser Humor

Demgegenüber stehen fragwürdige Story-Einfälle, die man nur schwer nachvollziehen kann. So etwa die Idee, Cenas Figur zunächst als verantwortungsbewussten, rechtschaffenen Anwalt auftreten zu lassen – nur um ihn kurz darauf doch wieder als Einzel- und Special-Forces-Elitekämpfer in guter alter Schwarzenegger-Manier zu präsentieren.

Den humorvollen Szenen fehlt es an Esprit, Einfallsreichtum und schlicht an Witz. So stellen sich irgendwann Ermüdungserscheinungen ein, wenn Wellington wieder und wieder als aufdringliche, sensationsgeile Journalistin gezeigt wird – das Smartphone stets in Griffweite. Die nächsten, mit dem Handy aufgenommenen spektakulären Bilder und Ereignisse könnten schließlich den großen Durchbruch und Medienhype bedeuten. Einige sexuell anzügliche Scherze und alberne Sprüche, die sich die Journalistin und der Ex-Special-Forces-Soldat zuwerfen, erweisen sich außerdem als echte Rohrkrepierer.

Fazit: Bleihaltige Schießereien und einige deftige, gelungen inszenierte Prügelszenen allein sind nicht genug: Die Action-Abenteuer-Komödie "Freelance" krankt an einer dünnen, vorhersehbaren Story, einer einfallslosen Prämisse und übertrieben zotigen Scherzen.




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Zum Video: Freelance

Besetzung & Crew von "Freelance"

Land: USA
Jahr: 2023
Genre: Action
Länge: 109 Minuten
Kinostart: 05.10.2023
Regie: Pierre Morel
Darsteller: Alice Eve, Alison Brie, John Cena, Christian Slater, Marton Csokas
Kamera: Thierry Arbogast
Verleih: Splendid Film, 24 Bilder

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