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Ghost Man

Jim Jarmush und ein übernatürlicher Gangsterfilm

Seinen gespenstischen Hauptdarsteller hat er nun gefunden:

Jim Jarmush ("Dead Man") traf mit der Wahl des Afro-Amerikaners Forest Whitaker ("The Crying Game") dieser Tage die wichtigste Entscheidung für seinen neuesten Film "Ghost Dog" und lehrt damit diejenigen Lügen strafen, die dem 45jährigen Independent-Filmer schon seit Jahren das endgültige Scheitern auf dem amerikanischen Filmmarkt prophezeien. Jarmush, der in den 80er und 90ern für mehrere unkonventionelle Überraschungserfolge ("Stranger than Paradise", "Night on Earth") verantwortlich zeichnete, nimmt mit "Ghost Dog" nun ein Projekt in Angriff, das man als Gangstergeschichte mit übernatürlichen Elementen bezeichnen könnte. Mit der Verpflichtung von Forest Whitaker hat sich der Regisseur nun einen gleichfalls hinter der Kamera bewährten Mann vor die Linse geholt. Whitaker inszenierte erst kürzlich den Kassenerfolg "Hope Floats" mit Sandra Bullock in der Hauptrolle (Bundesstart: 3. September).

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