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Winchester Poster
Winchester Poster
© CBS Films

US-Filmstarts: Helen Mirren vs. Super Bowl

Horrorfilm "Winchester" zu schrecklich für die Kritiker?

Super Bowl-Wochenende in den USA. Am Sonntagabend wird der Football-Meister ausgespielt, und die Kinos wollen dem nicht im Weg stehen beziehungsweise aus dem Weg gehen. Mit "Winchester" startet heute gerade mal ein neuer Film in den nordamerikanischen Lichtspielhäusern, und nicht nur deswegen erwarten Branchenkenner das bislang schlechtestbesuchte Wochenende des Jahres.

Denn nicht nur an Quantität mangelt es, sondern auch an Qualität. CBS Films haben "Winchester" nicht vorab den Kritikern gezeigt, was ein Alarmsignal ist. Und offenbar mehr als das - diejenigen, die den Streifen trotzdem schon haben sehen können, zerreißen ihn in der Luft. Die gute Nachricht für CBS Films: Der Horrorfilm, den das deutsche Brüderpaar Michael und Peter Spierig ("Jigsaw") mit Helen Mirren und Jason Clarke inszeniert und geschrieben hat, kostete nur 3,5 Millionen Dollar, und manche Branchenkenner sehen hier die neue Nummer eins in den Charts mit 14 Millionen Dollar in 2480 Filmtheatern.

Andere erwarten eine Bauchlandung für den Streifen über die Erbin des Winchester-Waffenkonzerns, die eine riesige Villa mit unzähligen Räumen baut, um die durch Winchester umgekommenen Geister zu bannen. Das würde den Weg freimachen für eine Titelverteidigung von "Maze Runner: The Death Cure", der mit 3793 Spielorten der meistgezeigte Film Nordamerikas bleibt, oder gar für eine Rückkehr des Seriensiegers "Jumanji: Welcome to the Jungle" an die Spitze - in seiner siebten Woche!

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