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Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers - Daisy Ridley
Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers - Daisy Ridley
© Walt Disney Studios Motion Pictures Germany

Kinocharts USA (27. - 29.12.): Schöne Bescherung für "Little Women"

"The Rise of Skywalker" holt "The Last Jedi" ein

Wie erwartet brummten die Kinos nach Weihnachten in Nordamerika, mit starken Platzhirschen, erfolgreichen Premieren und einem Spitzenreiter "Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker", der nach seinem Mega-Start nicht zu empfindlich Besucher am zweiten Wochenende einbüßte. Insgesamt kamen so sehr gute 189 Millionen Dollar der Top Twelve-Werke zusammen. Vor einem Jahr waren es gute 170 Millionen Dollar gewesen, als "Aquaman" mit Jason Momoa und 52 Millionen Dollar den Kinokassenthron an seinem zweiten Wochenende verteidigte.

Gold
Um heftige minus 67 Prozent stürzte "Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi" vor zwei Jahren an seinem zweiten Wochenende im Zuschauerandrang ab - so heftig hat es seinen Nachfolger "Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker" jetzt nicht getroffen. Am zweiten Wochenende sackte der Science Fiction-Film um minus 59 Prozent ab. Insofern ein gutes Zeichen für Walt Disney Studios, nachdem der neue Part deutlich schwächer als der achte Teil gestartet war.

Jetzt kamen 72 Millionen Dollar in den unverändert 4406 Lichtspielhäusern zusammen, mit denen der Daisy Ridley-Streifen auch der meistgezeigte Film Kanadas und der USA bleibt. Das Gesamtergebnis der 275 Millionen Dollar teuren Produktion liegt nach zehn Tagen bei 362 Millionen Dollar; "The Last Jedi" stand zum gleichen Zeitpunkt bei vergleichbaren 368 Millionen Dollar. International kommt fast die exakte Summe noch einmal oben drauf, so dass es insgesamt weltweit 725 Millionen Dollar sind.

Silber
Das Familienpublikum wusste nach den Festtagen offenbar besonders "Jumanji: The Next Level" zu schätzen. Das Jack Black-Werk sprang um plus 33 Prozent im Vergleich mit dem Vorwochenende nach oben und erlöste an seinem dritten Wochenende 35 Millionen Dollar. Der Abenteuerfilm ist unverändert in 4227 Spielorten zu sehen und hat insgesamt 175 Millionen Dollar eingespielt. Die 125 Millionen Dollar teure Columbia Pictures-Produktion kommt im Ausland auf 296 Millionen Dollar und so weltweit insgesamt auf aktuell 471 Millionen Dollar.

Bronze
Columbia Pictures besetzen auch einen weiteren Platz auf dem Treppchen. Ihr "Little Women" mit Saoirse Ronan legt mit 33 Millionen Dollar einen guten Start in 3308 Filmtheatern hin. Die insgesamt achte und erste große Neuverfilmung seit 25 Jahren des gleichnamigen Romans hat 40 Millionen Dollar gekostet.

Die Neuen
"Spies in Disguise" ("Spione Undercover") erreicht den vierten Platz. Die Familien gaben solide 22 Millionen Dollar für den 111 Millionen Dollar teuren Animationsstreifen aus. 3502 Kinos haben die 20th Century Fox-Produktion mit der Stimme von Tom Holland im Programm.

Auf den Plätzen
Fünfter ist "Frozen II" ("Die Eiskönigin 2" / 6. Woche / bisher insgesamt 421 Millionen Dollar); Sechster ist der Daniel Craig-Kriminalfilm "Knives Out" (5. Woche / 110 Mio.); Siebter ist der Adam Sandler-Kriminalfilm "Uncut Gems" (3. Woche / 20 Mio.); Achter ist "Cats" (2. Woche / 18 Mio.); Neunter ist das Nicole Kidman-Drama "Bombshell" (3. Woche / 15 Mio.) und schließlich Zehnter das Paul Walter Heuser-Drama "Richard Jewell" (3. Woche / 16 Mio.).

Raus mit Applaus (oder auch nicht)

Das Daniel Kaluuya-Drama "Queen & Slim" muss am fünften Wochenende aus den Charts weichen. Die 20 Millionen Dollar teure Universal Pictures-Produktion hat bis jetzt 40 Millionen Dollar eingespielt.

"Ford v Ferrari" ("Le Mans 66 - Gegen jede Chance") fährt am siebten Wochenende aus den Charts. Die 97 Millionen Dollar teure 20th Century Fox-Produktion mit Christian Bale kommt auf 106 Millionen Dollar; weltweit sind es 200 Millionen Dollar.

"Black Christmas" floppt mit lediglich 10 Millionen Dollar in drei Wochen, der Imogen Poots-Horrorfilm hat Universal Pictures aber auch nur 5 Millionen Dollar gekostet.

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