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Ghostbusters: Legacy
Ghostbusters: Legacy
© Sony Pictures

US-Filmstarts: "Ghostbusters" sind verspätet zurück

Krönt sich Will Smith mit "King Richard"?

Eines der letzten großen Corona-Opfer findet heute seinen eineinhalb Jahre verspäteten Weg auf die Leinwände Kanadas und der USA und mutmaßlich auch an die Charts-Spitze am Ende des Wochenendes. Ursprünglich sollte "Ghostbusters: Afterlife" im Juni 2020 starten. Jetzt bringen Columbia Pictures den vierten "Ghostbusters" nach dem Original aus dem Jahr 1984, der Fortsetzung von 1989 und dem weiblichen Reboot von 2016 in massive 4315 Spielorte.

Das macht den 75 Millionen Dollar teuren Fantasy-Film von Jason Reitman ("Tully"), dem Sohn von Produzent Ivan, der die ersten beiden Teile einst inszenierte, zum meistgespielten Streifen Nordamerikas anstelle von "Eternals". Diesen dürfte das Paul Rudd-Werk auch als meistgesehenen ablösen, denn trotz nur gemischter Kritiken erwarten Analysten auch aufgrund der regen Vorfreude im Internet bis zu 55 Millionen Dollar zum Auftakt für den Streifen, der sich an ein Familienpublikum wendet. Das Reboot debutierte vor fünf Jahren mit 46 Millionen Dollar.

Zweiter großer Neustarter ist "King Richard", den seit seiner Premiere bei Telluride Filmfestival im September Oscar-Gerüchte um Hauptdarsteller Will Smith umwehen und der exzellente Kritiken erhalten hat. Regisseur Reinaldo Marcus Green ("Good Joe Bell") erzählt in seinem Drama von Richard Williams, der seine Töchter Serena und Venus zu Weltklasse-Tennisspielerin coachte. Warner Brothers Pictures starten ihre 50 Millionen Dollar schwere Produktion in 3250 Lichtspielhäusern und wie in der Pandemie gewohnt zeitgleich im Internet auf HBO Max. Mehr als 10 Millionen Dollar erwarten Branchenkenner nicht für das Werk.

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