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Kinocharts USA (26. - 28.11.): "Encanto" verhalten erfolgreich

"Resident Evil" schwach wie nie

Ob es an dem noch fehlenden vollen Impfschutz für ihre Kleinen liegt, der Eltern offenkundig hat zögern lassen, mit ihren Kindern in "Encanto" zu gehen? Mit 40 Millionen Dollar in 3980 Kinos startet der Animationsstreifen mit der Stimme von Stephanie Beatriz solide - und für Pandemiezeiten ist das sogar das bislang beste Debut eines Animationsstreifens. Aber das Ergebnis liegt nichtsdestotrotz am unteren Ende der Erwartungen für die 120 Millionen Dollar teure Walt Disney Studios-Produktion, die exzellente Kritiken erhalten hat. Aus dem Ausland kommen 29 Millionen Dollar hinzu, so dass das weltweite Gesamtergebnis für den 60. Animationsstreifen aus dem Haus mit der Maus bei 69 Millionen Dollar liegt.

"Ghostbusters: Afterlife" bleibt mit 4315 Lichtspielhäusern zwar das meistgezeigte Werk Kanadas und der USA, muss sich aber am zweiten Wochenende mit 24 Millionen Dollar und Rang zwei begnügen. Der Fantasy-Film rutscht damit nur mäßig in der Zuschauergunst mit minus 44 Prozent Umsatzrückgang im Wochenvergleich ab. Die 75 Millionen Dollar teure Columbia Pictures-Produktion steht nach zehn Tagen bei 87 Millionen Dollar; aus dem Ausland kommen 28 Millionen Dollar für das Paul Rudd-Werk für einen weltweiten Gesamtumsatz in Höhe von 115 Millionen Dollar hinzu.

"House of Gucci" feiert seine Premiere mit einer Bronzemedaille und einem mäßigen Ergebnis von 21 Millionen Dollar in 3477 Spielorten. Die Kritiken für den Kriminalfilm mit Lady Gaga sind nur gemischt. Aus dem Ausland kommen 13 Millionen Dollar obendrauf, so dass die 75 Millionen Dollar teure MGM-Produktion bei weltweit 34 Millionen Dollar steht.

Als Fünfter stieg "Resident Evil: Welcome to Raccoon City" ein. Das Reboot der seit fünf Jahren ruhenden Videospieladaptionsreihe kommt mit 8 Millionen Dollar so schwach wie keiner seiner Vorgänger aus dem Gatter. Aber das muss für den Fortgang der Reihe nicht viel bedeuten, denn das Geld verdienten diese Filme im Ausland. Der siebte Part ist in 2803 Spielstätten zu sehen. Aus dem Ausland kommen für die 25 Millionen Dollar teure Screen Gems-Produktion mit Kaya Scodelario 5 Millionen Dollar hinzu, so dass der Horrorfilm bei weltweit 13 Millionen Dollar liegt.

Weiterhin gut laufen der Walt Disney Studios-Fantasy-Film "Eternals" mit Angelina Jolie und 150 Millionen Dollar in vier Wochen; der Warner Brothers Pictures-Science Fiction-Film "Dune" mit Timothée Chalamet und 102 Millionen Dollar in sechs Wochen; der britische MGM-Thriller "No Time to Die" mit Daniel Craig und 158 Millionen Dollar in acht Wochen und der Columbia Pictures-Fantasy-Film "Venom: Let There Be Carnage" mit Tom Hardy und 209 Millionen Dollar in neun Wochen.

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