Nachdem in der Vorwoche keinem Film eine sechsstellige Zuschauerschar in den deutschen Kinos zuteil wurde, schaffte es am Wochenende wenigstens einer: Mit 165 000 Besuchern ist "House of Gucci" mit Abstand einsamer Publikumsfavorit gewesen und hat einen kleinen Lichtblick in die wieder schwer von der Pandemie gebeutelten Kinos gebracht. Das US-Drama mit Lady Gaga setzte sich zur Premiere an die Charts-Spitze und löste dort nach nur einer Woche "Encanto" ab.
Die anderen Neustarter fanden deutlich weniger Resonanz: Die US-Komödie "Clifford - Der große rote Hund" mit Darby Camp feierte sein Debut mit bloß 38 000 kleinen und größeren Interessierten; der US-Thriller "Gunpowder Milkshake" mit Karen Gillan konnte lediglich 19 000 Kinogänger begrüßen und der estnische Abenteuerfilm "Weihnachten im Zaubereulenwald" mit Paula Rits nur 6500 junge und ältere Besucher vor seine Leinwände holen.
Auf gute Zahlen kommen der britische Thriller "Keine Zeit zu sterben" mit Daniel Craig und 5,8 Millionen Zuschauern in zehn Wochen; der US-Fantasy-Film "Eternals" mit Angelia Jolie und 739 000 verkauften Karten in fünf Wochen; der deutsche Fantasy-Film "Die Schule der magischen Tiere" mit Emilia Maier und 1,4 Millionen kleinen und größeren Kinogängern in acht Wochen; die deutsche Komödie "Contra" mit Nilam Farooq und 581 000 Interessierten in sechs Wochen und der US-Fantasy-Film "Venom: Let There Be Carnage" mit Tom Hardy und 1,0 Millionen Zuschauern in sieben Wochen.
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