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Herbert Grönemeyer wehrt sich gegen Angriff-Vorwürfe

Strafanzeige wegen übler Nachrede und falscher Verdächtigung

In mehreren Zeitungen und auch in dem Fernsehsender RTL wird seit dem Wochenende behauptet, Herbert Grönemeyer habe bei der Beerdigung des Schauspielers Klaus Wennemann am vergangenen Samstag einen Fotografen geschlagen bzw. verprügelt. Durch die Einwirkung Grönemeyers, so wird berichtet, habe der Fotograf eine Gehirnerschütterung und Prellungen erlitten habe. Diese Behauptungen treffen nicht zu.
Sänger und Gelegenheits-Schauspieler Grönemeyer hat sich nun gegen diese Vorwürfe gewehrt. In einem Dementi gibt er an, lediglich die Kamera des Fotografen zu Boden geworfen zu haben, nachdem dieser trotz mehrfacher Aufforderung nicht aufhören wollte, die Angehörigen aus nächster Nähe zu fotografieren. Seine Erklärungen zu diesem Vorfall werden durch die Friedhofsleitung und von zahlreichen Trauergästen exakt bestätigt, schrieb der Sänger. Daher, so drohte Grönemeyer, werde er gegen die falschen Behauptungen mit allen rechtlichen Mitteln vorgehen. Der Fotograf, der die entsprechenden Behauptungen aufgestellt hatte, hat schon zu spüren bekommen dass dies keine leere Drohung ist: Gegen ihn wurde bereits Strafanzeige wegen übler Nachrede und falscher Verdächtigung gestellt.Der verstorbene Wennemann und Grönemeyer hatten gemeinsam für "Das Boot" vor der Kamera gestanden.


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