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Panikattacke: Wie Jim Carrey unter dem Grinch litt

"Das war das Härteste, was ich in meinem Leben jemals gemacht habe"

Der US-Kinderbuchklassiker "How the Grinch Stole Christmas" ist von Ron Howard ("Ed TV") als "Der Grinch" verfilmt worden und kommt passend zur Weihnachtszeit in die Kinos. In der Titelrolle des Fantasy-Films ist Jim Carrey ("Ich, beide und sie") zu sehen. Oder besser: Nicht zu sehen. Der Grinch ist nämlich eine Fantasy-Gestalt, und Carrey verschwindet bis zur Unkenntlichkeit hinter einer Maske. Was für den Schauspieler kein Vergnügen war: "Es war die Hölle", verriet Jim jetzt in einem Interview über sein Hineinzwängen in das enge, schwere Kostüm. "Das war das Härteste, was ich in meinem Leben jemals gemacht habe. Es war sehr klaustrophobisch, als würde man lebendig begraben. Die Spezialkontaktlinsen, die ich tragen mußte, waren wie Messer in meinen Augen." Um mit der Platzangst besser umgehen zu können, ließ sich der Komiker Tips von einem Marinetaucher geben: "Er gab mit eine Reihe praktischer Hinweise, was ich tun konnte, wenn ich drohte eine Panikattacke zu bekommen, wie zum Beispiel mir ins Bein zu kneifen." Auf jeden Fall hatte die Tortur für Carrey auch ihr Gutes: "Ich habe eine große Lektion gelernt, wie man Zwangsvorstellungen stoppt." Ob sich die Tortur allerdings überhaupt gelohnt hat, entscheiden wie immer die Kinozuschauer - in der Bundesrepublik ab dem 23. November.

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