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Susan Stahnke explodiert vor laufender Kamera

Volle Kanne, Susanne!

Als "Tagesschau"-Nachrichtensprecherin muss man seine Gesichtszüge so weit unter Kontrolle haben, dass sie auch bei witzigen Meldungen nicht entgleiten. Und so kann Susan Stahnke auch stolz erzählen, dass sie es endlich in Hollywood geschafft habe, weil sie in einem Film namens "Detonator" mitgespielt habe, ohne dass sie eine Mine verzieht.

Gegenüber "Bild" berichtete die Blondine, die seit drei Jahren vergeblich versucht, in der amerikanischen Filmmetropole ein Bein auf die Erde zu bekommen, sie habe in dem Thriller eine Rechtsanwältin gespielt, die durch eine Paketbombe ins Jenseits befördert wird. Nach fünf Filmminuten? Mag sein - aber: "Meine Rolle zieht sich in Rückblenden durch den ganzen Film. Die CIA versucht mit einer Spezialeinheit, den Mord an mir aufzuklären. Ich bin froh, dass ich meinen Traum von Hollywood nicht zwischendurch aufgegeben habe, sonst hätte ich auch einen großen Teil meines Selbst aufgegeben."

Hatte sie denn diesmal mehr als drei Sätze Text, wie in ihrer Nebenrolle in Steve Guttenbergs Komödie "P.S. Your Cat Is Dead" von 2000? Die 34jährige: "Ja. Allerdings muss ich in meiner Rolle mehr durch Mimik und Gestik überzeugen." Na, dann ist ja gut.

Acht Drehtage lang war der Möchtegern-Star bei "Detonator" beschäftigt, der angeblich auch in die deutschen Kinos kommen soll. Das wäre ja was. "P.S. Your Cat Is Dead" ist bis heute nicht mal in die US-Filmtheater vorgedrungen.


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