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Susan Stahnke wird nicht in "The Populist" auftreten

Träume sind Schäume...

Was so ziemlich jeder erwartet hatte, ist nun offiziell: Susan Stahnke wird so schnell nicht zum Hollywoodstar avancieren - in dem geplanten Film "The Populist" wird sie zumindest nicht als Karin Göring auftreten. Einem Bericht der Zeitschrift "Gala" zufolge hat Christian von Bentheim, Produzent des Filmprojekts, erklärt: "Sie und ihr Manager haben sämtliche Vereinbarungen nicht eingehalten und dem Projekt nur geschadet. Jetzt ist endgültig Schluss." Die Münchner Zeitung "TZ" hat zu diesem Thema gar noch mehr zu berichten. Laut von Bentheim, so die Zeitung, wollten Stahnke und ihr Manager und Lebensgefährte Thomas Gericke die Rolle in dem Filmprojekt kaufen. Der Vertrag habe eine Zahlung von 150.000 Dollar Risikokapitalbeteiligung vorgesehen. Nach Zahlung sei Stahnke berechtigt, "der deutschen Öffentlichkeit bekannt zu geben, dass sie für die Rolle der Karin Göring engagiert ist." Die 150.000 Dollar habe Stahnke jedoch nie bezahlt - was ein klarer Beweis dafür wäre, daß die Frau doch noch ein funktionstüchtiges Gehirn mit sich herumträgt.
Stahnke freilich sieht die Sache ein klein wenig anders, auch wenn das Ergebnis letztlich das gleiche ist. Die Rechtsanwältin der Ex-"Tagesschau"-Sprecherin wußte zu berichten, ihre Mandantin habe selbst den Vertrag mit Bentheim gelöst. Sie habe "Zweifel an der Seriosität des Filmprojekts in bezug auf den Zeitpunkt der Realisierung, den Umfang der ihr zugedachten Rolle und die Form der Präsentation (Film/Fernsehen)" gehegt. Hätte sie derartige Zweifel schon ein wenig früher gehabt, wäre Stahnke vermutlich so einiges erspart geblieben - vor allem den Spott der halben Nation. Wer in dem Film, sollte er denn überhaupt entstehen, nun die kostspielige Rolle der Karin Göring übernehmen soll, ist laut "Gala" noch nicht entschieden.


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