oder

Lincoln Kilpatrick (1932-2004)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 12. Februar 1932 in St. Louis, Missouri, USA
Gestorben: ✟ 18. Mai 2004 in Los Angeles, California, USA im Alter von 72 Jahren
Größe: 185 cm

Biographie

Lincoln Kilpatrick wurde am 12. Februar 1932 in St. Louis, Missouri geboren. Er wurde von der legendären Blues-Sängerin Billie Holiday ermutigt, eine Schauspielkarriere zu verfolgen. Kilpatrick erwarb einen Abschluss in Drama von der Lincoln University in Jefferson City, Missouri und hatte seinen ersten großen Durchbruch als Schauspieler neben Sidney Poitier im erfolgreichen Broadway-Stück 'A Raisin in the Sun'. Im Anschluss trat Lincoln in den Theaterstücken 'Blues for Mr. Charlie', 'The Slave', 'Hallelujah Baby!', 'Take a Giant Step' und 'The Black' auf (in diesem letzten Stück spielte er zusammen mit Cicely Tyson und Louis Gossett Jr.). Kilpatrick gab sein Filmdebüt als unglückseliger Detektiv Dave Foster im rauen Kriminaldrama-Thriller 'Polizistenhasser' von 1958. Zu seinen denkwürdigsten Filmrollen gehören der bittere Zachary in dem funky End-of-the-World-Sci-Fi-Juwel 'Der Omega-Mann' von 1971, der ausgebrannte Priester Paul in '...Jahr 2022... die überleben wollen...' von 1973, der Olympia-Athlet Woody Russo in 'Chosen Survivors' von 1974, der verrückte transsexuelle homosexuelle Psycho Billy Most in 'Together Brothers' von 1974, grandios als verehrter alter Verbrecher Cresus in dem exzellenten übernatürlichen Horror-Thriller 'Prison - Rückkehr aus der Hölle' von 1987, und der weise Häftling Abraham in Stuart Gordons aufregendem futuristischen Sci-Fi-Gefängnis-Gewinner 'Fortress - Die Festung' von 1992. Unter den TV-Shows, in denen Kilpatrick Gastauftritte hatte, sind 'Gnadenlose Stadt' von 1958, 'Then Came Bronson' von 1969, 'Medical Center' von 1969, 'Der Chef' von 1967, 'Ein Sheriff in New York' von 1970, 'Mannix' von 1967, 'Harry-O' von 1973, 'Baretta' von 1975, 'Buck Rogers' 1979, 'Die Jeffersons' von 1975, 'The Greatest American Hero' von 1981, 'Polizeirevier Hill Street' von 1981, 'Trapper John, M.D.' von 1979, 'Frasier' von 1993, 'Melrose Place' von 1992, 'New York Cops: NYPD Blue' von 1993 und 'Emergency Room: Die Notaufnahme' von 1994, zusammen mit dutzenden anderen. Darüber hinaus gründete Lincoln 1971 die Kilpatrick-Cambridge Theatre Arts School in Hollywood, Kalifornien und hält den Rekord als erstes schwarzes Mitglied der Lincoln Center Repertory Company. Er war 47 Jahre lang mit seiner Frau Helen Ferguson verheiratet. Kilpatricks Söhne Erik Kilpatrick und Lincoln Kilpatrick Jr. sind beide Schauspieler, während seine Tochter Dacarla Kilpatrick Schauspielerin, Regisseurin und Herausgeberin ist. Lincoln Kilpatrick starb im Alter von 72 Jahren an Lungenkrebs am 18. Mai 2004.


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