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Armin Rohde (69)
Wissenswertes
Geboren: ✹ 04. April 1955 in GladbeckAlias: Armin Rhode
Größe: 172 cm
Haarfarbe: blond
Bildergalerie
Biographie
Nach der Schule absolvierte er seine Ausbildung an der Folkwang-Schule in Essen von 1980 bis 1984 und eine Clown-Ausbildung bei Pierre Byland. Rohde arbeitete anschließend an verschiedenen Theatern in Bielefeld und Bochum und spielte von 1987 bis 1995 im Ensemble des Schauspielhauses Bochum. Sein um drei Jahre jüngerer Bruder Uwe Rohde wurde ebenfalls Schauspieler. Seine ersten großen Rollen waren in Bertolt Brechts "Dreigroschenoper", "Sophokles' Ödipus" und "Warten auf Godot" von Samuel Beckett. Inzwischen nahm er 1991 mit einer Rolle in "Schtonk!" von Helmut Dietl an seiner ersten Kinoproduktion teil. Im gleichen Jahr feierte er seinen Durchbruch mit Sönke Wortmanns Film "Kleine Haie". 1992 gab er sein TV-Debüt im Tatort "Der Schimanski-Fall". 1996 übernahm er die Hauptrolle des Truckers in der Fernsehserie "Auf Achse", die Manfred Krug als Trucker populär gemacht hatte. 1995 heiratete Armin Rohde Angela Baronin von Schilling.In den folgenden Jahren wurde er mit Filmen wie "Der bewegte Mann", "Die Superfrau", "Rossini", "Das Leben ist eine Baustelle" und "Lola rennt" zu einem der beliebtesten Schauspieler Deutschlands. Er spielte auch in zahlreichen Fernsehfilmen wie "Gefährliche Freundin" von Hermine Huntnatalh (1996), "Das Gelbe vom Ei" von Lars Becker (1998), "Kein Weg zurück" von Volker Vogeler (1999) und der "Pommery Reihe". ZDF von Manfred Stelzer (2002, 2004). Im Jahr 2000 wurde Armin Rohde mit der Goldenen Kamera als bester Schauspieler ausgezeichnet. 2001 erhielt er den Leserpreis "Jupiter" der Zeitschrift Cinema als bester Schauspieler. Für seinen Beitrag zur zweiteiligen TV-Serie "Das Wunder von Lengede" (2003) erhielt er den Bambi und den Adolf-Grimme-Preis. 2005 stand er vor der Kamera für die erfolgreichen Produktionen "Blutige Hochzeit" und "Das Gespenst von Canterville".
2006 spielte er die Hauptrollen in dem Märchenfilm "Der Räuber Hotzenplotz" und in der Komödie "Vater Undercover - Im Auftrag der Familie". 2009 wurde seine Autobiografie unter dem Titel "Größenwahn und Lampenfieber: Die Wahrheit über Schauspieler" veröffentlicht. 2010 stand er vor der Kamera für die Kinoproduktion "Jud Süß - Film ohne Gewissen".