John Debney ist ein legendärer Komponist, der durch seine Vielseitigkeit bekannt geworden ist. Er ist ebenso für Urlaubsklassiker wie Hocus Pocus und Elf, großes Filmprojekte wie Iron Man 2, The Jungle Book und The Greatest Showman, und das kraftvolle Epos The Passion of the Christ, für welches er eine Oscar-Nominierung für die beste Originalmusik erhielt, gefragt. Debney hat Musik für vielfältige Filmgenres komponiert, darunter Komödien (Bruce Almighty, Liar, Liar), Actionfilme (Predators, The Scorpion King), Horrorfilme (End of Days, Dream House), Romantikfilme (Marry Me, Valentine's Day) und Familienfilme (Clifford the Big Red Dog, Dora and the Lost City of Gold). Auch in Filmen wie Princess Diaries 1 & 2, Sin City, Spy Kids, The SpongeBob Movie: Sponge Out of Water, No Strings Attached, The Emperor's New Groove, Chicken Little, I Know What You Did Last Summer, Ice Age: Collision Course, Isn't It Romantic, Come Away, Jingle Jangle: A Christmas Journey, Home Sweet Home Alone, und The Beach Bum ist sein Werk zu hören. Debney, geboren in Glendale, Kalifornien, studierte Musikkomposition am California Institute of the Arts und begann seine Karriere danach mit dem Orchestrieren und Komponieren von Filmmusik für Walt Disney Studios und verschiedene Fernsehserien. 1990 gewann er seinen ersten Emmy für das Hauptthema der Westernserie The Young Riders und hat seitdem drei weitere Emmys gewonnen und insgesamt sieben Nominierungen erhalten. Sein letzter großer Hit war Hocus Pocus 2 auf Disney+ im Jahr 2023. Debney hat auch mit Branchenriese Seth MacFarlane an zahlreichen Folgen seiner Sci-Fi-Space-Serie The Orville gearbeitet und dabei fast 100-köpfige Orchester für seine bombastischen Abenteuer-Scores aufgenommen. Sein erster Ausflug in die Videospielmusik, Sony's mittelalterliches Abenteuer Lair aus dem Jahr 2007, brachte ihm eine BAFTA-Nominierung und einen Preis für die beste Videospielmusik von der International Film Music Critics Association ein.
