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Harrison Ford soll in "Blade Runner"-Fortsetzung mitspielen

Alcon Entertainment macht ihm ein offizielles Angebot

Alcon Entertainment hat Harrison Ford offiziell angeboten, wieder die Rolle des Kopfgeldjägers Rick Deckard im Sequel zu "Blade Runner" zu übernehmen. Dass ein Studio dies selbst bekannt gibt, ist eher ungewöhnlich. Vermutlich will man damit im Vorab schon mal Wirbel um die Fortsetzung starten, von der es noch vor drei Jahren hieß, ein weiblicher Charakter würde im Mittelpunkt der Story stehen. "Wir glauben, dass Hampton Fancher und Michael Green mit Ridley Scott ein außerordentliches Sequel zu einem der großartigsten Filme aller Zeiten kreiert haben. Wir wären sehr geehrt und hoffen darauf, dass Harrison Teil des Projektes sein wird," verkündeten die Gründer und Geschäftsführer Andrew Kosove und Broderick Johnson. Green und Fancher, der nach Philip K. Dicks "Do Androids Dream of Electric Sheep?" auch das Original von 1982 schrieb, arbeiten derzeit noch am Drehbuch. Anscheinend spielt die Fortsetzung nicht vor den Ereignissen des Klassikers - wie zunächst angekündigt - sondern ein paar Jahrzehnte später. Scott wird den Film inszenieren. Fragt sich nur, wann: Momentan ist er mit der Postproduktion von seinem Bibelepos Exodus: Götter und Könige beschäftigt, das im Dezember in die Kinos kommt. In diesem Jahr will er außerdem noch Alien: Covenant drehen. Ford schlüpft als nächstes ebenfalls in eine seiner alten Rollen: Er steht wieder als Han Solo vor der Kamera, für Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht.

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