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Hugo Weaving, Mel Gibson, Teresa Palmer, Andrew Garfield und Vince Vaughn bei der Hacksaw Bridge-Premiere in Venedig
© Universum Film

Mel Gibson: Viel Venedig-Lob für Regie-Comeback

"Hacksaw Ridge" kommt gut an

Zehn Jahre nach seiner letzten Regiearbeit "Apocalypto" ist Mel Gibson wieder auf den Regiestuhl zurückgekehrt, und nimmt man die gestrige Reaktion auf dem Filmfestival von Venedig auf "Hacksaw Ridge", dann ist das Comeback gelungen. Bei der Presseaufführung am Morgen gab es Applaus für das im Zweiten Weltkrieg spielende Drama mit Andrew Garfield und Teresa Palmer, und die ersten Kritiken sind positiv. So vergibt "The Guardian" vier von fünf Sternen und "The Telegraph" nennt das Werk "phantastisch bewegend".

"Hacksaw Ridge" erzählt die wahre Geschichte von Desmond Doss, einem Wehrdienstverweigerer aus Gewissensgründen, der in der Schlacht um Okinawa 75 Männer rettete, ohne eine Waffe zu tragen oder einen Schuss abzufeuern. Doss erhielt später als erster Wehrdienstverweigerer die Congressional Medal of Honor, die höchste militärische Auszeichnung der amerikanischen Regierung.

Gibson erklärte auf der Pressekonferenz: "Einen gewöhnlichen Mann außergewöhnliche Dinge in unbeschreiblich schwierigen Umständen tun zu sehen, ist die Grundlage des Erzählens von Heldengeschichten. Inmitten der Hölle auf Erden war Doss mit nicht mehr bewaffnet als mit seinem Glauben und seiner Überzeugung. Er tat etwas Außerordentliches und Übernatürliches, was mich inspiriert hat."

Lionsgate Films werden den Streifen am 4. November in die US-Kinos bringen, in der Hoffnung, dass "Hacksaw Ridge" eine Rolle im "Oscar"-Rennen spielen wird. In die deutschen Kinos soll der Film am 12. Januar kommen.

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