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F1® Der Film (2024)

F1

Actiondrama: Ein einst erfolgreicher Formel-1-Pilot kehrt aus dem Ruhestand zurück.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4.3 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 4 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Sonny Hayes (Brad Pitt) zählte zu den vielversprechenden Talenten in der Formel 1. Einen Sieg in der höchsten Motorsportrennklasse konnte er allerdings bis zu seinem unfallbedingten Rückzug aus dem Profi-Bereich nicht erzielen. Sein ehemaliger Kollege Ruben Cervantes (Javier Bardem) nimmt nun mit ihm Kontakt auf. Sonny soll Teil von Rubens Formel-1-Team APXGP werden. Zu diesem gehört auch der Branchen-Shooting-Star Joshua Pearce (Damson Idris).

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse3 / 5

"F1": Altes Eisen

Mit "Tron: Legacy" (2010) und "Oblivion" (2013) bewegte sich der Regisseur Joseph Kosinski in Science-Fiction-Gefilden; in "No Way Out – Gegen die Flammen" (2017) feierte er den Mut einer Feuerwehr-Elitetruppe. Als sein bis dato größter Erfolg erwies sich das späte Sequel "Top Gun: Maverick" (2022) zu Tony Scotts Eighties-Hit. Nun liefert Kosinski mit "F1" ein Sportdrama über einen Formel-1-Piloten. Das Drehbuch hierzu verfasste er gemeinsam mit Ehren Kruger ("Ring"); zu den Produzenten gehören der Branchen-Veteran Jerry Bruckheimer ("Flashdance", "Pearl Harbor") sowie Hauptdarsteller Brad Pitt und der britische Automobilrennfahrer Lewis Hamilton.

Technisch perfekt, erzählerisch formelhaft

Der Aufwand, der für "F1" betrieben wurde, lässt sich deutlich erkennen: Die Action wurde an Originalschauplätzen mitten im Rennbetrieb der Formel-1-Saison in den vergangenen zwei Jahren realisiert. Die Arbeit von Kosinskis Stammkameramann Claudio Miranda ("Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger") ist beeindruckend – so etwa die Wucht der Bilder der rasanten Rennen aus der Ego-Perspektive. Und auch die Montage von Stephen Mirrione und der Score des Komponisten Hans Zimmer sind hervorragend. Damit knüpft Kosinski gekonnt an die realistisch anmutende Luftkampf-Inszenierung aus "Top Gun: Maverick" an.

Doch während gestalterisch auf Innovation gesetzt wird, bleibt die Dramaturgie allzu konventionell. Die Handlung bietet wenig Überraschendes; ein Liebes-Subplot gerät besonders altmodisch. Positiv anzumerken ist indes, dass es letztlich weniger um den alternden Rennstar als Helden geht, sondern vor allem um das Teamwork, das nach anfänglicher Rivalität zwischen den zwei Hauptfiguren entsteht.

Ein solider Cast

Oscar-Preisträger Brad Pitt ("Once Upon a Time… in Hollywood") bringt das nötige Charisma mit, um den noch immer siegeshungrigen Protagonisten zu verkörpern; der Brite Damson Idris ("Snowfall") ist als aufstrebendes Talent ebenfalls überzeugend. In weiteren Parts sind Javier Bardem ("No Country for Old Men") und Kerry Condon ("The Banshees of Inisherin") zu sehen.

Fazit: Ein aufwendig gefilmtes Actiondrama, das mehr durch seine Form als durch seinen Inhalt zu gefallen vermag.




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Zum Video: F1

Besetzung & Crew von "F1® Der Film"

Land: USA
Jahr: 2024
Genre: Drama, Sport
Originaltitel: F1
Länge: 156 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 26.06.2025
Regie: Joseph Kosinski
Darsteller: Brad Pitt als Sonny Hayes, Damson Idris als Joshua Pearce, Javier Bardem als Ruben Cervantes, Kerry Condon als Kate McKenna, Tobias Menzies als Peter Banning
Kamera: Claudio Miranda
Verleih: Warner Bros.

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