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28 Years Later (2024)

Horror: Eine Gruppe von Überlebenden hat sich 28 Jahre nach dem Ausbruch eines Virus eine Existenz auf einer entlegenen Insel aufgebaut.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4.0 / 5

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Der junge Spike (Alfie Williams) lebt mit seinem Vater Jamie (Aaron Taylor-Johnson) und seiner Mutter Isla (Jodie Comer) auf der Gezeiteninsel Lindisfarne, auch Holy Island genannt. 28 Jahre sind vergangen, seit das Rage-Virus fast die gesamte Bevölkerung von Großbritannien infiziert hat. Die Zombie-artigen Infizierten halten sich auf dem Festland auf; die wenigen Nicht-Infizierten haben sich zum Großteil zurückgezogen.

Spike und Jamie unternehmen eine Reise auf das Festland, damit der Jugendliche den Überlebenskampf lernen kann. Nachdem die beiden nach Hause zurückgekehrt sind, beginnt Spike, das Verhalten seines Vaters immer mehr infrage zu stellen. Um seiner kranken Mutter zu helfen, sucht er mit ihr den Arzt Dr. Kelson (Ralph Fiennes) auf.

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse4 / 5

"28 Years Later": The Running Dead

Mit "28 Days Later" (2002) schufen der Drehbuchautor Alex Garland ("Ex Machina"), der Regisseur Danny Boyle ("Trainspotting") und der Kameramann Anthony Dod Mantle ("Dogville") einen überaus drastischen britischen Horrorthriller in grobkörnigen Bildern. Sie zeigten darin, wie die Infizierten des sogenannten Rage-Virus als rasend schnelle Zombie-Wesen Jagd auf die Überlebenden machen.

Im Jahre 2007 folgte mit "28 Weeks Later" ein von Juan Carlos Fresnadillo ("Damsel") inszeniertes Sequel. Zudem inspirierte das Werk spürbar die Gestaltung von Filmen wie der Roman-Adaption "World War Z" (2013) von Marc Forster und von Serien wie des auf einer Comic-Reihe basierenden TV-Hits "The Walking Dead" (2010-2022)

Das (Über-)Leben geht weiter

Für "28 Years Later" kehrt nun das ursprüngliche Skript-Regie-Bildgestaltungs-Trio zurück. Angelegt ist das Ganze als Auftakt zu einer Trilogie. Es gelingt dabei, die Situation aus den ersten beiden Teilen schlüssig weiterzuentwickeln und eine Welt zu entwerfen, die seit fast drei Dekaden mit dem Virus und mit den Infizierten zu leben versucht. Auch die Mischung aus sorgsamer Figurenzeichnung, virtuos gemachter Action und hartem Splatter überzeugt.

Ein guter Cast

Wir sehen, wie der adoleszente Protagonist Spike in diesem postapokalyptischen Umfeld aufwächst. Die ambivalente Beziehung zum Vater ist dabei besonders interessant. Der Kinderdarsteller Alfie Williams verkörpert den Part des Jugendlichen voller Intensität und wird von seinen erwachsenen Co-Stars Jodie Comer ("Killing Eve"), Aaron Taylor-Johnson ("Kick-Ass") und Ralph Fiennes ("Konklave") gekonnt unterstützt.

Die Auslegung auf drei Teile verhindert (wie bei vielen Franchise-Beiträgen), dass in den knappen zwei Stunden ein richtig stimmiger Spannungsbogen und somit ein eigenständiger Film entsteht. Als erzählerischer (Wieder-)Einstieg ist "28 Years Later" aber fraglos reizvoll.

Fazit: Ein mitreißend gefilmter und einnehmend gespielter Mix aus Drama und Horror in Endzeit-Kulisse.




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Besetzung & Crew von "28 Years Later"

Land: Großbritannien, USA
Jahr: 2024
Genre: Thriller, Horror
Länge: 115 Minuten
FSK: 18
Kinostart: 19.06.2025
Regie: Danny Boyle
Darsteller: Jack O'Connell als Sir Jimmy Crystal, Aaron Taylor-Johnson als Jamie, Ralph Fiennes als Dr. Kelson, Jodie Comer als Isla, Emma Laird
Kamera: Anthony Dod Mantle
Verleih: Warner Bros.

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