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Lilo & Stitch
Lilo & Stitch
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Lilo & Stitch (2024)

Live-Action-Remake des Disney-Animationsfilms von 2002 über ein entflohenes außerirdisches Wesen, das von einem einsamen Mädchen als Haustier aufgenommen wird.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.0 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 2 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Auf Hawaii sieht die sechsjährige Lilo (Maia Kealoha) eine Sternschnuppe und wünscht sich Freundschaft. Das einsame Mädchen, um das sich die 18-jährige Schwester Nani (Sydney Elizebeth Agudong) kümmert, hat in Wirklichkeit das Raumschiff gesehen, mit dem das kleine Monsterwesen "Experiment 626“ auf der Erde aufschlägt. Es ist der Vereinigten Galaktischen Föderation entkommen, die es als aggressive Schöpfung des außerirdischen Wissenschaftlers Jumba in die Verbannung schicken wollte. Nun sollen die beiden Aliens Jumba (Zach Galifianakis) und Agent Pleakley (Billy Magnussen) 626 wieder einfangen und nehmen zur Tarnung menschliche Gestalt an.

Lilo findet 626 im Tierheim, nimmt es mit nach Hause und nennt das vermeintliche Hündchen Stitch. Das neue Haustier ist auf Zerstörung geeicht, lernt aber schnell und will sich bessern. Frau Kekoa (Tia Carrere), die Sozialarbeiterin, möchte Lilo und Nani trennen, weil sie findet, dass Nani überfordert mit der Elternrolle ist. Frau Kekoa bringt auch ihren Chef zum Hausbesuch, der sich jedoch als CIA-Agent Cobra Bubbles (Courtney B. Vance) nur für Aliens interessiert.

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"Lilo & Stitch“: Ohana heißt Familie

Im Hause Disney geht es weiter mit den Realverfilmungen beliebter Animationsklassiker. Auf "Schneewittchen“ folgt nun "Lilo & Stitch“. In diesem von Dean Fleischer Camp inszenierten Remake des gleichnamigen Originals von 2002 tummeln sich ein paar CGI-Wesen aus dem All zwischen den Menschen in der irdischen Realfilmwelt. Die holprige Freundschaft des quirligen, einsamen Waisenmädchens Lilo mit Stitch, der zerstörerischen Schöpfung eines außerirdischen Wissenschaftlers, entfaltet erneut beträchtlichen Charme. Zwei kleine Außenseiter wollen füreinander Ohana sein und sich familiären Zusammenhalt schenken, wie er auf Hawaii üblich ist. Doch wo Stitch auftaucht, ist Chaos vorprogrammiert.

Flauschig und nicht so böse

Das blaue Monster mit den vier Armen, den großen Hasenohren und dem bösen Lachen sieht eigentlich ganz flauschig aus. Seine niedliche Stofftieroptik deutet bereits an, dass es gar nicht so schlecht sein muss, wie es anfangs tut. Doch natürlich lebt die Komik von der Lust des kleinen Stitch, Gläser zu zerschlagen und überall wild mitzumischen. Allerdings hatte Stitch im Animationsfilm mehr lustige Auftritte und seine Mimik war dort auf minimalistische Weise noch spannender. Hier lässt Stitch nun rasch reumütig die Ohren hängen, wenn er Chaos verursacht hat, und die Freundschaft mit Lilo verläuft etwas harmonischer.

Charmante Hauptdarstellerin

Lilo wird auf charmante, lebhafte Weise von der hawaiianischen Newcomerin Maia Kealoha gespielt. Auch Nanis Darstellerin Sydney Elizebeth Agudong stammt aus Hawaii. Der auf der Insel Oahu gedrehte Film verströmt viel Lokalkolorit. Lilo ist eine begeisterte Hula-Tänzerin, Nani und ihr Freund David (Kaipo Dudoit) sind perfekt im Wellenreiten. Diesmal gibt es mehr hawaiianische Klänge und weniger Songs von Elvis Presley – generell gerät Lilos Schwärmen für den "King“ etwas in den Hintergrund.

Verfolgungsaction oder Komik

Die Rollen von Jumba und Pleakley sind deutlich aufgewertet. Dass sie nun Menschengestalt annehmen, ist zwar ein hübscher Einfall, der sich aber rasch abnutzt. Das einfältige Duo setzt eine Menge Actioneinlagen in Gang, die mit Science Fiction aufgemotzt, aber nicht sonderlich interessant sind. Dass es ab und zu an Ideen mangelt, zeigt sich auch an der Figur des Agenten Cobra Bubbles, der wie ein überflüssiger Statist wirkt. Insgesamt also kann sich diese Realverfilmung mit dem hawaiianischen Flair durchaus sehen lassen, aber in Sachen Komik hatte das Original die Nase vorn.

Fazit: Das Remake des Animationsklassikers von 2002 gestaltet sich in der Form eines Realfilms mit ein paar computergenerierten Aliens durchaus reizvoll. Unter der Regie von Dean Fleischer Camp und mit überzeugenden Darstellerinnen in den menschlichen Hauptrollen besetzt, verströmt der Film viel hawaiianisches Lokalkolorit. Die Freundschaft des Mädchens Lilo mit dem aus dem All entflohenen, zerstörerisch gesinnten Monsterwesen Stitch sorgt für Komik mit Herz. Die Figuren zweier Verfolger aus dem All und die Actionelemente beanspruchen jedoch zu viel Aufmerksamkeit.




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Besetzung & Crew von "Lilo & Stitch"

Land: USA
Weitere Titel: Lilo und Stitch
Jahr: 2024
Genre: Action, Abenteuer, Animation
Länge: 108 Minuten
Kinostart: 22.05.2025
Regie: Dean Fleischer Camp
Darsteller: Hannah Waddingham als Grand Councilwomen, Tia Carrere als Mrs. Kekoa, Zach Galifianakis als Jumba, Billy Magnussen als Pleakley, Courtney B. Vance als Cobra Bubbles
Kamera: Nigel Bluck
Verleih: Disney

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