oder

Death of a unicorn (2025)

Horrorkomödie: Ein Vater-Tochter-Gespann wird mit monströsen Einhörnern konfrontiert.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 2 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.5 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 2 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Der alleinerziehende Anwalt Elliot Kintner (Paul Rudd) begibt sich mit seiner jugendlichen Tochter Ridley (Jenna Ortega) in ein Naturschutzgebiet inmitten der kanadischen Wildnis. Er will dort seinen Vorgesetzten, den an Krebs erkrankten Pharma-Unternehmer Odell Leopold (Richard E. Grant), und dessen Familie besuchen. Elliot soll nach Odells Tod dessen Position übernehmen.

Auf dem Weg kommt es jedoch zu einem Unfall; Elliot überfährt versehentlich ein junges Einhorn. Später tauchen die Eltern des Tieres auf Odells Anwesen auf – und sorgen bald für ein Blutbad.

Bildergalerie zum Film "Death of a unicorn"

Death of a unicornDeath of a unicornDeath of a unicornDeath of a unicornDeath of a unicornDeath of a unicorn

Hier streamen


Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse2 / 5

"Death of a Unicorn": Fiese Fabelwesen

"Death of a Unicorn" ist das Langfilmdebüt von Alex Scharfman als Drehbuchautor und Regisseur, produziert von dem Indie-Studio A24, das hin und wieder für Überraschungen wie "Everything Everywhere All At Once" (2022) sorgt. Der Mix aus schwarzer Komödie und Fantasy-Splatter-Action erinnert an zahlreiche Klassiker, darunter etwa "Der Schrecken vom Amazonas" (1954) und "Jurassic Park" (1993); hinzu kommt das Eat-the-Rich-Narrativ, das eine superreiche Familie für ihr extrem blasiertes, rücksichtsloses und gieriges Verhalten auf äußerst rabiat-blutige Art und Weise büßen lässt.

Der Versuch, kultig zu sein

Ähnlich wie bei Werken wie "Scouts vs. Zombies – Handbuch zur Zombie-Apokalypse" (2015) oder jüngst "Y2K" (2024) ist hier das Bemühen, einen Kultfilm mit absurden Szenen und witzigen One-Linern zu schaffen, dermaßen offensichtlich, dass es letztlich einfach nicht so recht klappen möchte. Die Spitzen in den Dialogen gegen ignorante Reiche und gegen die böse Pharma-Industrie sind wenig überraschend; die Figuren sind uninteressante Karikaturen – und die CGI-Effekte vermögen nicht zu überzeugen. Der Film ist nicht trashig genug, um billiges Vergnügen zu bieten, aber auch nicht ausreichend clever, um Eindruck zu hinterlassen. So bleibt er eine passable Genremischung, die trotz des unverbrauchten Einhorn-Motivs austauschbar wirkt.

Die Beteiligten sind stets bemüht

Sowohl Jenna Ortega ("Wednesday") als adoleszente Heldin als auch Paul Rudd ("Ant-Man") als alleinerziehender Vater agieren solide – waren jedoch in anderen Projekten schon deutlich besser aufgelegt. Auch Richard E. Grant ("Can You Ever Forgive Me?") und Téa Leoni ("Bad Boys") liefern als betont unsympathisches wohlhabendes Ehepaar eher Routineleistungen. Am ehesten glänzen können Will Poulter ("Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth") als drogenabhängiger Sprössling der Pharma-Familie und Anthony Carrigan ("Bill & Ted retten das Universum") als Butler.

Fazit: Ein Horror- und Comedy-Cocktail, der gerne originell wäre, allerdings nur selten wirklich frisch schmeckt.




TrailerAlle "Death of a unicorn"-Trailer anzeigen

Zum Video: Death of a unicorn

Besetzung & Crew von "Death of a unicorn"

Land: USA
Jahr: 2025
Genre: Komödie, Fantasy
Länge: 107 Minuten
Kinostart: 01.05.2025
Regie: Alex Scharfman
Darsteller: Jenna Ortega als Ridley, Paul Rudd als Elliot, David Pasquesi, Anthony Carrigan, Richard E. Grant
Kamera: Larry Fong
Verleih: Universal Pictures International

Verknüpfungen zu "Death of a unicorn"Alle anzeigen





Spielfilm.de-Mitglied werden oder einloggen.