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Jason Bourne
Jason Bourne
© Universal Pictures

US-Filmstarts: Diesen Namen kennt man

Matt Damon und Paul Greengrass sind zurück mit "Jason Bourne"

Nächstes Wochenende in den US-Kinos, nächste Fortsetzung. Universal Pictures setzen neun Jahre nach der letzten Paul Greengrass / Matt Damon-Kooperation "The Bourne Ultimatum" und vier Jahre nach dem Ableger "The Bourne Legacy" mit Jeremy Renner die Saga um den Superagenten mit Gedächtnisschwund mit "Jason Bourne" fort. Ein gigantischer Start mit 4026 Kopien soll dem Fluch der wenig berauschenden Ergebnisse, die so viele der Fortsetzungen in diesem Jahr verzeichnen mussten - aktuell "Star Trek Beyond" und "Ice Age: Collision Course" - entgegen wirken.

Der 120 Millionen Dollar teure Thriller hat aber nur gemischte Kritiken erhalten, die einerseits loben, es gebe mehr des Bewährten von Greengrass, andererseits genau kritisieren, dass es eben wenig mehr als dieses Bewährte zu sehen gebe. Eine "muss ich gesehen haben"-Stimmung ist so jedenfalls nicht erzeugt worden. Immerhin sind die ersten Reaktionen von Zuschauern, die den Streifen schon haben sehen können, aber positiv.

"The Bourne Ultimatum" startete 2007 mit beeindruckenden 69 Millionen Dollar, während es "The Bourne Legacy" 2012 auf 38 Millionen Dollar brachte. Die Analysten erwarten, dass sich der fünfte "Bourne" in der Mitte zwischen den beiden Ergebnissen mit etwa 55 Millionen Dollar platzieren wird, was locker für den ersten Rang reichen sollte.

STX Entertainment bringen mit "Bad Moms" das Gegenprogramm zu "Jason Bourne" in 3215 Lichtspielhäuser. Die Ensemble-Komödie, welche die Altersfreigabe "R" (Jugendliche dürfen nur in Erwachsenenbegleitung herein) erhalten hat, bietet mit Mila Kunis, Kristen Bell, Christina Applegate und Jada Pinkett Smith eine Reihe bekannter Namen auf und wendet sich an die weibliche Häfte des Publikums. Das 20 Millionen Dollar teure Werk, das die "Hangover"-Drehbuchautoren Jon Lucas und Scott Moore ("21 & Over") inszeniert haben, hat freundliche Kritiken erhalten; die ersten Zuschauerreaktionen sind allerdings reservierter. Für Branchenkenner ist ein Platz auf dem Podium mit 25 Millionen Dollar drin.

Bereits vorgestern ist "Nerve" in die Kinos gekommen und hat bisher 3,8 Millionen Dollar eingespielt. Der Thriller mit Emma Roberts und Dave Franco wendet sich an ein jugendliches Publikum und ist von Lionsgate Films auf 2538 Leinwände gebracht worden. Auch hier sind die Besprechungen mehrheitlich positiv, die ersten Meinungen der Zuschauer ebenfalls. Weitere Parallele zu "Bad Moms" sind die Produktionskosten in Höhe von 20 Millionen Dollar. Erwartet werden indes lediglich 13 Millionen Dollar zum Auftakt.

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