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Hotel Transsilvanien 3 - Poster
Hotel Transsilvanien 3 - Poster
© Columbia Pictures

US-Filmstarts: Dwayne Johnson stürzt ab

"Skyscraper" hat Nachsehen gegenüber "Hotel Transylvania 3"

Als Darsteller fristet Adam Sandler inzwischen ein Dasein als Internet-Darsteller. Sein letzter großer Kinofilm "Pixels" ist inzwischen drei Jahre alt. Doch als Stimme ist er erfolgspräsent. Ebenfalls drei Jahre nach "Hotel Transylvania 2", der mit 170 Millionen Dollar ein Erfolg war, bringen Columbia Pictures nun den nächsten Teil "Hotel Transylvania 3: Summer Vacation" in massive 4267 Kinos, womit "Jurassic Park: Fallen Kingdom" schon einmal als Marktführer in Sachen Reichweite abgelöst wird.

Auch an die Tabellenspitze der nordamerikanischen Charts sollte der 80 Millionen Dollar teure Animationsstreifen gelangen, der gute Kritiken erhalten hat, allerdings bei den ersten Zuschauerreaktionen schwächelt, und damit "Ant-Man and the Wasp" bereits nach einer Woche ablösen. Nach den 16 Millionen Dollar, welche der erneut von dem russischen Regisseur Genndy Tartakovsky in Szene gesetzte Streifen, der auch die ersten beiden Teile verantwortet hat, am Freitag eingespielt hat, erwarten Analysten 43 Millionen Dollar, was im Rahmen der ersten beiden Parts läge, die 42 beziehungsweise 48 Millionen Dollar zum Premierenwochenende verbuchten. Die Erfolgsgeschichte für Sandler und Tartakovsky's Monster geht also weiter.

Weniger rosig sieht es für "Skyscraper" aus, dieser Mischung aus "The Towering Inferno" und "Die Hard", mit dem Dwayne Johnson kurz nach seinem erfolgreichen "Rampage" erneut auf die US-Leinwände trifft. Für den Thriller von Regisseur und Drehbuchautor Rawson Marshall Thurber ("Central Intelligence") sind die Kritiken gemischt, ebenso wie die ersten Zuschauerreaktionen. Nachdem Branchenkenner nach einem viel versprechenden Vorverkauf im Internet schon bis zu 37 Millionen Dollar prognostizierten, was ebenfalls auf "Rampage"-Niveau gelegen hätte, hat der schwache Freitagsumsatz von nur 9 Millionen Dollar in 3782 Lichtspielhäusern arg ernüchtert. Nun rechnet man mit lediglich 25 Millionen Dollar für die 125 Millionen Dollar teure Universal Pictures-Produktion, was definitiv eines der schwächeren Debuts für Johnson wäre.

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