oder
Mission: Impossible - Phantom Protokoll - Tom Cruise
Mission: Impossible - Phantom Protokoll - Tom Cruise
© Paramount Pictures Germany

TV-Tipp für Freitag (1.2.): Tom Cruise hat alles im Griff

Pro7 zeigt "Mission: Impossible - Phantom Protokoll"

"Mission: Impossible - Phantom Protokoll", Pro7, 20:15 Uhr
Die Impossible Mission Force wird aufgelöst, als sie verdächtigt wird, in einen Bombenanschlag im Kreml verwickelt zu sein. Ethan Hunt (Tom Cruise) und sein neues Team müssen untertauchen und versuchen, die Unschuld ihrer Organisation zu beweisen.

Mit Brad Bird ("Incredibles 2") zeigten Paramount Pictures beim vierten Teil der seit 1996 laufenden "Mission: Impossible"-Reihe Mut zu einer ungewöhnlichen Wahl für den Regie-Posten, denn der Filmemacher hatte noch nie einen Realfilm inszeniert, sondern bis dahin nur Animationsstreifen für Pixar wie "Ratatouille" verantwortet. Doch die Wahl erwies sich als goldrichtig: Bird lieferte Popcorn-Kino vom Allerfeinsten. Elegant, schnell und voller packender Sequenzen. Der Regisseur zeigte sich der Mega-Produktion, der ein Budget von 145 Millionen Dollar zur Verfügung stand und die in Mumbai, Prag, Moskau, Vancouver, Bangalore und Dubai gedreht wurde, vollkommen gewachsen.

Dabei war nach dem mäßigen Erfolg von "Mission: Impossible 3" fünf Jahre zuvor nicht mal klar gewesen, ob die Serie überhaupt weitergeführt werden sollte. Paramount machten ihren Hauptdarsteller für die enttäuschenden Ticketverkäufe verantwortlich, nachdem der damals 43-Jährige durch sein Verhalten - unter anderem gab er 2005 für Katie Holmes eine Liebeserklärung auf dem Sofa hüpfend bei Oprah Winfrey ab - zu einer Witzfigur im Internet geworden war. Die Rede von Brad Pitt als Cruise-Ersatz machte die Runde.

Doch schließlich blieb man beim Bewährten, und Cruise absolvierte in dem US-Thriller seine Stunts wieder selbst - wobei er bei der spektakulären Szene an der Glasfassade des Burj Khalifa-Hochhauses in Dubai mit Seilen gesichert war, die dann in der Nachbearbeitung von Industrial Light & Magic digital aus dem Bild retuschiert wurden - und sollte nach dem Mega-Erfolg von "Mission: Impossible - Ghost Protocol" mit weltweit 694 Millionen Dollar Umsatz und begeisterten Kritikern nicht mehr in Frage gestellt werden.

Rezensent Justin Craig lobte für Fox News: "Mit seiner exotischen Reise um die Welt, dem unterhaltsamen Drehbuch, witzigen Dialogen und spektakulären Stunts ist dieser Film ein Adrenalin-Rausch im Großformat."



Hier geht es zum kompletten TV-Programm


Spielfilm.de-Mitglied werden oder einloggen.