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Alita: Battle Angel
Alita: Battle Angel
© 20th Century Fox

US-Filmstarts: Robert Rodriguez bringt "Alita: Battle Angel" für James Cameron in die Kinos

Rebel Wilson ganz romantisch

Nach seinem enttäuschenden Debut in der Vorwoche wird "The LEGO Movie 2" wahrscheinlich seine Premiumposition schon am zweiten Wochenende wieder räumen müssen. Zwar bleibt der Warner Brothers Pictures-Animationsstreifen mit unverändert 4303 Kinos der mit Abstand meistgespielte Streifen und dürfte auch vom langen President's Day-Wochenende mit mehr Familienpublikum profitieren, aber die für sein zweites Wochenende vorausgesagten 22 Millionen Dollar dürften vor "Alita: Battle Angel" nicht bestehen.

Ihren gestern in 3790 Lichtspielhäusern angelaufenen Science Fiction-Film dürften die Manager bei 20th Century Fox mit gewisser Anspannung erwarten, denn er hat die nicht ganz unerhebliche Summe von 170 Millionen Dollar gekostet. Ursprünglich erwog der kanadische Regisseur James Cameron einmal, die Adaption der Manga-Reihe "Gunnm" von Yukito Kishiro, die von 1990 bis 1995 erschien, zu inszenieren, entschied sich dann aber für "Avatar" und dessen Fortsetzungen. Statt seiner hat Roberto Rodriguez ("Sin City") das Megaphon zur Hand genommen und Cameron's Drehbuch verfilmt. In der Titelrolle wurde die aus der "Maze Runner"-Reihe bekannte Rosa Salazar per MotionCapture zum Cyborg verwandelt. Die Kritiken sind gemischt, und mehr als 27 Millionen Dollar erwarten die Analysten zum Start nicht.

Bereits am Mittwoch sind "Isn't It Romantic" und "Happy Death Day 2U" angelaufen. "Isn't It Romantic" ist eine Komödie mit Rebel Wilson über eine Frau, die sich auf einmal in den Konventionen einer romantischen Komödie gefangen findet. Regisseur Todd Strauss-Schulson hat die New Line Cinema-Produktion, für die noch keine Budget-Angaben veröffentlicht worden sind, inszeniert und gute Kritiken erhalten. Branchenkenner sagen bis zu 18 Millionen Dollar zur Premiere in 3444 Spielorten voraus, was für Bronze reichen könnte.

Dies wird aber auch "Happy Death Day 2U" zugetraut, der in 3207 Filmtheatern zu sehen ist. Bei der Fortsetzung zu "Happy Death Day", der vor zwei Jahren mit 26 Millionen Dollar debutierte, hat wieder Christopher Landon Regie geführt und diesmal auch das Drehbuch geschrieben. Erneut muss Jessica Rothe in einer Zeitschleife ihren Mörder finden - und diesmal auch den ihrer Freunde. Die nur 9 Millionen Dollar teure Universal Pictures-Produktion hat gemischte Kritiken erhalten. Man rechnet mit bis zu 17 Millionen Dollar für den Horrorfilm, der seit vorgestern nur die Hälfte der 1,8 Millionen Dollar, welche die Zuschauer für "Isn't It Romantic?" ausgegeben haben, erreichen konnte.

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