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Spider-Man: No Way Home - Benedict Cumberbatch und...lland
Spider-Man: No Way Home - Benedict Cumberbatch und Tom Holland
© Sony Pictures

Kinocharts USA (7. - 9.1.): "Spider-Man: No Way Home" rattert durch die Rekorde

"The 355" mit schwachem Bronze

Von 33 Millionen Dollar können viele Filme allein schon zum Eröffnungswochenende nur träumen - "Spider-Man: No Way Home" hat diese Summe an seinem vierten Wochenende aufgerufen! Die nordamerikanischen Zuschauer und Besucher weltweit können nicht genug bekommen von Tom Holland & Friends, wie auch der nur gemäßigte Umsatzrückgang im Wochenendvergleich in Höhe von minus 41 Prozent zeigt. Das 27. Marvel-Opus läuft in 4012 Kinos und damit weiterhin mit ebenfalls großem Abstand als meistgespieltes Werk Kanadas und der USA.

Mit seinen nun insgesamt 669 Millionen Dollar hat der 200 Millionen Dollar teure Fantasy-Film sich in der Allzeit-Top Ten vor "Jurassic World" und dessen 652 Millionen Dollar und "Titanic" und dessen 659 Millionen Dollar geschoben. Im Ausland türmt die Columbia Pictures-Produktion 867 Millionen Dollar auf, so dass ein weltweites Gesamteinspiel von 1,53 Milliarden Dollar zu Buche steht - Rang acht in der Allzeit-Top Ten vor "The Avengers" und dessen 1,52 Milliarden Dollar - und das in einem so schwierigen Pandemie-Umfeld.

Immerhin noch eine zweistellige Millionensummen konnte "Sing 2" umsetzen. An seinem dritten Wochenende verteidigte der Animationsstreifen mit 12 Millionen Dollar die Silbermedaille. Die 85 Millionen Dollar teure Universal Pictures-Produktion ließ damit auch nur leicht mit minus 40 Prozent in den 3713 Filmtheatern nach und steht nun bei insgesamt 109 Millionen Dollar - und dass obwohl sie schon am Wochenende und damit früher als bislang gedacht als Video on Demand-Titel verfügbar geworden ist.

Die Fortsetzung ist bislang der einzige Animationsstreifen der Covid-19-Ära, die ein dreistelliges Millionenergebnis hat erzielen können. Aus dem Ausland kommen weitere 82 Millionen Dollar für das Werk mit der Stimme von Reese Witherspoon hinzu, so dass das weltweite Einspiel bei 191 Millionen Dollar liegt.

Auf dem dritten Platz steigt der einzige Neustarter des Wochenendes mit enttäuschenden knapp 5 Millionen Dollar ein. "The 355" mit Jessica Chastain leidet unter schwachen Kritiken und wird bei Kosten von 75 Millionen Dollar ein schwerer Flop für Universal Pictures. Der Thriller ist in 3145 Spielorten angelaufen.

Gut läuft derweil noch die Columbia-Komödie "Ghostbusters: Afterlife" mit Paul Rudd und 125 Millionen Dollar in acht Wochen und das United Artists-Drama "House of Gucci" mit Lady Gaga und 50 Millionen Dollar in sieben Wochen.

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