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Spider-Man: No Way Home - Tom Holland, Jacob Batalon...ndaya
Spider-Man: No Way Home - Tom Holland, Jacob Batalon und Zendaya
© Sony Pictures

Kinocharts USA (21. - 23.1.): "Spider-Man" stellt "Scream" in den Senkel

Am sechsten Wochenende zurück an die Spitze

Der meistgezeigte Streifen Nordamerikas ist jetzt auch wieder der meistgesehene. "Spider-Man: No Way Home" hat "Scream" nur eine Woche auf dem Kinokassenthron gegönnt und sich die Krone nach einem Wochenende Pause wieder geholt. An seinem sechsten Wochenende setzte der Fantasy-Film in 3705 Kinos 14 Millionen Dollar um - ein nur erfreulich niedriger Umsatzrückgang von minus 30 Prozent im Wochenendvergleich.

Das Tom Holland-Werk steht nun bei insgesamt 721 Millionen Dollar. Aus dem Ausland kommen 970 Millionen Dollar für ein weltweites Gesamteinspiel von gigantischen knapp 1,7 Milliarden Dollar hinzu. Die 200 Millionen Dollar teure Columbia Pictures-Produktion ist nach Umsatz der vierterfolgreichste Film aller Zeiten in den USA und der sechsterfolgreichste aller Zeiten weltweit. Und wie der aktuelle Lauf zeigt, ist er noch lange nicht am Ende - in den USA liegt nun "Avatar" mit 760 Millionen Dollar vor der Marvel-Comic-Verfilmung; weltweit ist es "Avengers: Infinity War" mit 2,0 Milliarden Dollar.

"Scream" musste sich am zweiten Wochenende mit Silber begnügen. Der Horrorfilm konnte Karten im Wert von 12 Millionen Dollar absetzen, was einem erheblichem Zuschauerschwund von minus 59 Prozent im Wochenendvergleich entspricht. Die Paramount Pictures-Produktion läuft in 3666 Lichtspielhäusern. Nach zehn Tagen hat der 24 Millionen Dollar teure Neve Campbell-Streifen 51 Millionen Dollar angehäuft - schon deutlich mehr als die 38 Millionen Dollar, auf die es Vorgänger "Scream 4" im Jahr 2011 während seiner gesamten Laufzeit brachte. Aus dem Ausland kommen derzeit 33 Millionen Dollar hinzu, so dass das weltweite Einspiel bei 84 Millionen Dollar liegt.

Platz drei verteidigt "Sing 2" mit 5 Millionen Dollar in 3434 Spielorten, was einem erfreulich geringen Umsatzrückgang im Wochenendvergleich von minus 28 Prozent entspricht. Der Animationsstreifen mit der Stimme von Reese Witherspoon hat nach fünf Wochen 128 Millionen Dollar erlöst. Aus dem Ausland kommen 112 Millionen Dollar für die 85 Millionen Dollar teure Universal Pictures-Produktion hinzu. Damit liegt die Fortsetzung bei 240 Millionen Dollar weltweit.

Keine Rolle spielten wie erwartet die beiden Neustarts. Das religiös angehauchte Drama "Redeeming Love" mit Abigail Cowen erreichte mit 3,7 Millionen Dollar trotz mieser Kritiken immerhin den vierten Rang. Die Universal Pictures-Produktion ist in 1903 Spielstätten zu sehen.

Nach sieben Jahren im Regal ist "The King's Daughter" nun in 2170 Filmtheatern angelaufen. Der im Jahr 2014 für 40 Millionen Dollar gedrehte Fantasy-Film mit Pierce Brosnan hat ebenfalls schlechte Rezensionen erhalten und konnte gerade mal lächerliche 750 000 Dollar aufrufen. Die vom kleinen Verleiher Gravitas Ventures verliehene Produktion stieg mit diesem Ergebnis nur als Achter ein.

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