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Les passagers de la nuit - Charlotte Gainsbourg
Les passagers de la nuit - Charlotte Gainsbourg
© Nord-Ouest Films / Arte France Cinema

Berlinale 2022: Die Filme des Wettbewerbs

Werke von Nicolette Krebitz und Andreas Dresen sind dabei

18 Filme werden im diesjährigen Wettbewerb der am 10. Februar startenden Berlinale um den Goldenen und die Silbernen Bären konkurrieren. Produktionen aus 15 Ländern sind vertreten. 17 Filme werden als Weltpremiere gezeigt. Bei sieben Filmen haben Frauen Regie geführt. Elf Filmemacher haben ihre Werke schon einmal auf der Berlinale präsentiert, acht von ihnen im Wettbewerb und fünf sind ehemalige Bärenpreisgewinner. Zudem ist ein nichtfiktionaler Animationsfilm, der in einer undefinierten Zeit spielt, zu sehen.

"Wir freuen uns, dass wir wieder Künstler im Wettbewerb haben, deren Arbeit wir bereits kennen und schätzen gelernt haben. Ebenso freut es uns, neue Filmemacher im Wettbewerb begrüßen zu können, deren Filme uns begeistert haben. Mehr als die Hälfte der ausgewählten Filme spielt in der Gegenwart, doch nur zwei von ihnen zeigen das Leben in der aktuellen pandemischen Lage. Menschliche und emotionale Bindungen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Filme, wobei die Hälfte der Wettbewerbsbeiträge vor dem Hintergrund einer Familiensituation spielt. Fast allen Filmen gemeinsam ist, dass ihre Schauplätze außerhalb des Stadtzentrums liegen, in der Peripherie oder auf dem Land oder sie folgen den Figuren auf ihren Reisen außerhalb der Städte", sagt der Künstlerische Leiter Carlo Chatrian.

Die Wettbewerbsfilme:

"A E I O U - Das schnelle Alphabet der Liebe"
von Nicolette Krebitz
mit Sophie Rois und Udo Kier
Weltpremiere

"Alcarràs"
Spanien
von Carla Simón
mit Jordi Pujol Dolcet und Anna Otin
Weltpremiere

"Avec amour et acharnement"
Frankreich
von Claire Denis
mit Juliette Binoche und Vincent Lindon
Weltpremiere

"Call Jane"
USA
von Phyllis Nagy
mit Elizabeth Banks und Sigourney Weaver
Internationale Premiere

"Drii Winter"
Schweiz
von Michael Koch mit Michèle Brand und Simon Wisler
Weltpremiere

"Everything Will Be Ok" (Dokumentarfilm)
Frankreich
von Rithy Panh
Weltpremiere

"La ligne"
Schweiz
von Ursula Meier
mit Stéphanie Blanchoud und Valeria Bruni Tedeschi
Weltpremiere

"Leonora addio"
Italien
von Paolo Taviani
mit Fabrizio Ferracane und Matteo Pittiruti
Weltpremiere

"Les passagers de la nuit"
Frankreich
von Mikhaël Hers
mit Charlotte Gainsbourg und Quito Rayon-Richter
Weltpremiere

"Nana"
Indonesien
von Kamila Andini
mit Happy Salma und Laura Basuki
Weltpremiere

"Peter von Kant" (Eröffnungsfilm)
Frankreich
von François Ozon
mit Denis Ménochet und Isabelle Adjani
Weltpremiere

"Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush"
Deutschland
von Andreas Dresen
mit Meltem Kaptan und Alexander Scheer
Weltpremiere

"Rimini"
Österreich
von Ulrich Seidl
mit Michael Thomas und Hans-Michael Rehberg
Weltpremiere

"Robe of Gems"
Mexiko
von Natalia López Gallardo
mit Nailea Norvind und Antonia Olivares
Weltpremiere

"So-seol-ga-ui Yeong-hwa"
Südkorea
von Hong Sangsoo
mit Lee Hyeyoung und Kim Minhee
Weltpremiere

"Un año, una noche"
Spanien
von Isaki Lacuesta
mit Nahuel Pérez Biscayart und Noémie Merlant
Weltpremiere

"Un été comme ça"
Kanada
von Denis Côté
mit Larissa Corriveau und Aude Mathieu
Weltpremiere

"Yin Ru Chen Yan"
China
von Li Ruijun
mit Wu Renlin und Hai Qing
Weltpremiere


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