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Uwe Ochsenknecht - 'Sommer' - Porträts
Uwe Ochsenknecht - 'Sommer' - Porträts
© Walt Disney Studios Motion Pictures Germany

Uwe Ochsenknecht (68)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 07. Januar 1956 in Biblis (Hessen)
Name: Uwe Adam Ochsenknecht
Größe: 173 cm

Bildergalerie

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Biographie

Uwe Ochsenknecht wuchs in Mannheim auf. Als Zehnjähriger sang Uwe Ochsenknecht im Opernchor und interessierte sich später für das Theater. Seine schulische Leistung litt unter seinen Interessen und Ochsenknecht musste das Gymnasium kurz vor dem Abitur verlassen. Mit 17 Jahren bestand er die Aufnahmeprüfung an der Bochumer Schauspielschule. Nach der Ausbildung spielte er am Nationaltheater Mannheim und am Schauspielhaus Bochum. 1977 hatte Ochsenknecht seine erste TV-Rolle und ein Jahr später trat er in einer Nebenrolle im Hollywood-Film "Lawinenexpress" auf. Seinen Durchbruch hatte er in den 1980er Jahren mit den Filmen "Das Boot" (1981), "Männer" (1985) und "Schtonk" (1986). Für seine Rolle in Doris Dörries "Männer" erhielt er den Bundesfilmpreis in Gold.

Nach "Männer", spielte Ochsenknecht auch in anderen Doris Dörries Filmen mit, darunter "Geld" und "Bin ich schön?". Ochsenknecht widmete sich weiterhin dem Theater, zum Beispiel in Wuppertal, Bochum und München. 1985 erhielt er den Schauspielpreis vom Verband der Film- und Fernsehregisseure. Inzwischen drehte er unter anderem "Tatort"-Folgen für das Fernsehen. 1997 trat Uwe Ochsenknecht vor die Kamera für Sherry Hormans "Witwen" und spielte in Paul Harathers "Weihnachtsfieber". Für diese Rolle wurde er erneut für den Bundesfilmpreis nominiert. Nicht nur nominiert, sondern auch ausgezeichnet wurde er im Jahr 2000 für seine Rolle in Doris Dörries "Erleuchtung Garantiert". Dafür erhielt er den "Bayerischen Filmpreis" als "Bester Schauspieler".

Ochsenknecht bewies nicht nur sein Multi-Talent als TV-, Film- und Theater-Schauspieler, sondern hatte auch eine zweite Karriere als Musiker und Sänger. Das erste Album "Ochsenknecht" erschien 1992 und erreichte fast Goldstatus. Im selben Jahr wurde er mit dem "Bambi" ausgezeichnet. 1994 veröffentlichte er sein zweites Album "Blue Water", das dritte Album "O-Ton" folgte im Jahr 2000 und war sein erstes deutschsprachiges Werk. Allerdings distanzierte er sich bald von deutschen Texten und trug seine Blues-Rock-Songs auf seinem vierten Album "Sänger", das 2001 erschien, wieder in Englisch vor. Im selben Jahr ging Ochsenknecht erstmals mit seiner Band auf Tour. Außerdem wurde er 2001 mit dem Deutschen Fernsehpreis (Bester Nebendarsteller) für "Vera Brühne" ausgezeichnet.

2003 wirkte Uwe Ochsenknecht in Eric Tills "Luther" mit. Im April 2005 lief der Kinoerfolg "Blutige Hochzeit" neben Armin Rohde an. 2005 spielte er die Hauptrolle des Bruno Klement in "Elementarteilchen" neben Christian Ulmen. Es folgte 2006 der Fernsehfilm "Der beste Lehrer der Welt"; 2010 "Gier" unter der Regie von Dieter Wedel und "Zeiten ändern dich". Ochsenknecht war von 1993 bis 2012 mit Natascha verheiratet. Zusammen wurden sie Eltern der Kinder Jimi Blue, Wilson Gonzalez und Cheyenne Savannah. 2011 traten Ochsenknecht und sein Sohn Wilson Gonzalez im Musikvideo zu "House on Fire" der Berliner Band "Beatsteaks" auf. 2019 stand er wieder vor der Kamera neben Heike Makatsch und Moritz Bleibtreu für den deutsch-österreichischen Spielfilm "Ich war noch niemals in New York".


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