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Matrix Resurrections (2021)

The Matrix Resurrections

Science Fiction: Thomas lebt wieder in der Matrix – und glaubt, Wahnvorstellungen zu haben.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4.0 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 1 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Thomas A. Anderson (Keanu Reeves) designt Computerspiele und wird von einem Therapeuten (Neil Patrick Harris) behandelt. Dieser versorgt ihn mit blauen Pillen, die seine vermeintlichen Wahnvorstellungen unterdrücken sollen. Captain Bugs (Jessica Henwick) und Morpheus (Yahya Abdul-Mateen II) schaffen es jedoch, Thomas alias Neo aus der Matrix zu befreien. Als dieser in der realen Welt erwacht, entdeckt er Trinity (Carrie-Anne Moss), der er in der Matrix bereits unter dem Namen Tiffany in einem Café begegnet ist, im benachbarten Tank, muss aber zunächst fliehen. Gemeinsam mit Bugs will er auch sie aus der Simulation zurückholen.

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse3 / 5

"Matrix" (1999) von Lana und Lilly Wachowski ist ohne Zweifel ein Werk, das sowohl das (Science-Fiction-)Kino als auch den Gaming-Bereich maßgeblich geprägt hat. Das Geschwisterduo schuf Bilder und Motive, die sich kaum aus der Popkultur wegdenken lassen. Die Fortsetzungen "Matrix Reloaded" und "Matrix Revolutions", die beide im Jahre 2003 folgten, gerieten indes visuell und erzählerisch weniger faszinierend. Nun kehrt die effektreiche Saga mit "Matrix Resurrections" auf die Leinwand zurück. Lana Wachowski führte diesmal allein Regie; das Drehbuch verfasste sie gemeinsam mit dem britischen Schriftsteller David Mitchell ("Der Wolkenatlas") und dem bosnisch-amerikanischen Autor Aleksandar Hemon. An das stilbildende Original vermag auch dieses Sequel nicht heranzureichen; dennoch gelingt es hier zuweilen, mit dem revolutionären Erbe auf interessante Weise umzugehen.

Keanu Reeves und Carrie-Anne Moss sowie Jada Pinkett Smith und Lambert Wilson (aus den beiden vorherigen Sequels) schlüpfen wieder in ihre Rollen – und gewiss profitiert der Film von einem gewissen Nostalgiefaktor, der sich allein schon durch deren Comebacks einstellt. Zu nostalgischen Empfindungen nimmt das Werk allerdings zugleich eine sehr selbstironische Haltung ein, die manche Fans gar verärgern könnte. Etablierte Regeln werden negiert; erworbene Fähigkeiten für nichtig erklärt. Geschickt eröffnet "Matrix Resurrections" eine Meta-Ebene, indem die Geschehnisse der ersten drei Filme vom Protagonisten Thomas alias Neo in drei Computerspielen verarbeitet wurden. Der Plot ist eine Mischung aus Reboot, Remake und tatsächlicher Weiterführung. Abermals geht es darum, aus der Simulation befreit zu werden – das Verhältnis zwischen Menschen und Maschinen ist inzwischen deutlich ambivalenter als zu Beginn der Reihe.

Neue beziehungsweise bereits bekannte, jedoch neu gestaltete und umbesetzte Figuren können teilweise durchaus überzeugen (etwa Yahya Abdul-Mateen II als Morpheus); der emotionale Kern von "Matrix Resurrections" ist hingegen die Liebe zwischen Neo und Trinity. Während die Szenen, die sich ganz dieser Beziehung widmen, kraftvoll sind, ist die Action erheblich schwächer als in den Vorgängern – was vor allem an der unnötig hohen Schnittfrequenz liegt. Der vierte Teil ist farbenfroher und gefühlvoller, in seinen vielen Kampf- und Verfolgungssequenzen aber auch austauschbarer als das Ursprungswerk.

Fazit: Nicht (mehr) revolutionär und nicht frei von Schwächen, doch noch immer voller Herzblut und mit etlichen reizvollen Ansätzen.




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Besetzung & Crew von "Matrix Resurrections"

Land: USA
Weitere Titel: Matrix 4
Jahr: 2021
Genre: Action, Science Fiction
Originaltitel: The Matrix Resurrections
Länge: 148 Minuten
FSK: 16
Kinostart: 23.12.2021
Regie: Lana Wachowski
Darsteller: Keanu Reeves als Neo, Jessica Henwick, Yahya Abdul-Mateen II, Christina Ricci, Carrie-Anne Moss als Trinity
Kamera: Daniele Massaccesi, John Toll
Verleih: Warner Bros.

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