oder

Kung Fu Panda 4 (2023)

Teil vier der Filmreihe über den knuddeligen Pandabären – acht Jahre nach seinem letzten Leinwandauftritt.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.8 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 12 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Po, der Pandabär (Jack Black im Original, Hape Kerkeling in der deutschen Fassung), war immer wieder für eine Überraschung gut. Zwar war er schon immer eher ungelenk und unsportlich, und seine größte Leidenschaft galt dem Essen. Dennoch entwickelte er sich zum mutigen Kampfkunst-Drachenkrieger, der die Seinen vor bösen Mächten schützte. Nun wird Po offenbart, dass es Zeit ist einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zu finden. In China soll er zum spirituellen Meister aufsteigen und einen "Protegé“ zum nächsten Drachenkrieger ausbilden. Doch bis es soweit ist muss Po es mit einem hinterlistigen Chamäleon (Viola Davis im Original) aufnehmen, einer bösen Zauberin, die sich die Fähigkeiten von Pos früheren Gegnern angeeignet hat – und jede Gestalt annehmen kann.

Bildergalerie zum Film "Kung Fu Panda 4"

Kung Fu Panda 4Kung Fu Panda 4Kung Fu Panda 4Kung Fu Panda 4Kung Fu Panda 4Kung Fu Panda 4

Hier streamen


Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse4 / 5

Lange mussten Fans auf einen neuen Teil mit dem beliebten Kampfbären warten, jetzt ist es also soweit. Nun reicht der vierte Film zwar nicht ganz an den durch seine ausgeklügelte Dramaturgie und die exotischen Kulissen geprägten "Kung Fu Panda 3“ heran – die neueste Produktion erweist sich dennoch als abwechslungsreiche, toll unterhaltende Action-Achterbahnfahrt, die Fans zufrieden stellen wird. Und das liegt zum einen am wandlungsfähigen, kreativ gestalteten Chamäleon, dem Antagonisten. Und zum anderen an den klugen Botschaften.

Veränderung und Abschied

Denn eine Spur Melancholie schwingt mit in "Kung Fu Panda 4“, wenn es für Po darum geht, die eigene Rolle zu wechseln und sich weiterzuentwickeln. Kurzum: einen Nachfolger zu finden, der in seine Fußstapfen tritt und zum neuen geistigen Krieger-Anführer wird. Es geht thematisch also vor allem um Aspekte wie Veränderung und ein Abschied von früheren (geliebten) Rollen und Aufgaben. Ein tolles Gespann bildet Po zudem mit der pfiffigen Diebin Zhen, einer witzigen Steppfüchsin.

In typischer Buddy-Movie-Manier ("Lethal Weapon“ lässt grüßen) müssen die Beiden erst lernen, miteinander auszukommen. In der Großstadt Juniper City erweisen sie sich dann aber als kongeniales Gespann, das allerlei Abenteuer erlebt. Die Action- und Kampfszenen in "Kung Fu Panda 4“ sind toll choreografiert und temporeich sowie mitreißend gestaltet – inklusive der gewohnten Prise Slapstick-Humor. Und zu guter Letzt war es eine kluge Entscheidung der Drehbuchautoren, die Witze und Anspielungen um Pos Leidenschaft für Knabbereien und Essbares diesmal nicht zu sehr auszureizen.

Fazit: Wuseliger, schräger Action-Abenteuer-Film mit einem ausgewogenen Gespür für Timing und Spannung.




TrailerAlle "Kung Fu Panda 4"-Trailer anzeigen

Zum Video: Kung Fu Panda 4

Besetzung & Crew von "Kung Fu Panda 4"

Land: China, USA
Jahr: 2023
Genre: Action, Animation, Kinderfilm
Kinostart: 14.03.2024
Regie: Mike Mitchell, Stephanie Stine
Darsteller: Jonathan Ke Quan als Han, Bryan Cranston als Li, Jack Black als Po, Awkwafina als Zhen, Jackie Chan als Monkey
Verleih: Universal Pictures International

Verknüpfungen zu "Kung Fu Panda 4"Alle anzeigen





Spielfilm.de-Mitglied werden oder einloggen.