
© Leonine Distribution
Bibi Blocksberg - Das große Hexentreffen (2025)
Bibi Blocksberg
Filmischer Neustart für die bekannteste Junghexe Deutschlands, die in ihrem neuesten Abenteuer auf einem Hexenkongress für Furore sorgt.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung:
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 5 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Es ist ein Großereignis, das nur alle 13 1/3 Jahre stattfindet: der große Hexenkongress auf dem Blocksberg. Und zum ersten Mal darf die junge Hexe Bibi Blocksberg (Nala) zusammen mit ihren Freundinnen Schubia und Flauipaui als Helferin dabei sein. Da ist die Vorfreude unter den drei Hexen natürlich riesig. Doch kaum sind die ersten Hexen angekommen, gerät alles außer Kontrolle: Zaubersprüche enden im Chaos, die ältere Hexen benehmen sich merkwürdig und über der gesamten Szenerie liegt eine seltsame Atmosphäre. Das größte Ärgernis aber ist, dass Bibi und Co. nicht an Abstimmungen teilnehmen dürfen – dieses Mitspracherecht wird nur älteren Hexen zuteil. Das können Bibi, Schubia und Flauipaui nicht auf sich sitzen lassen und begehren auf!
Bildergalerie zum Film "Bibi Blocksberg - Das große Hexentreffen"
Hier streamen
Filmkritik
Modernität trifft auf Nostalgie
Pünktlich zum 45. Jubiläum der 1980 erstmals veröffentlichten Kinderhörspielreihe erfährt Bibi Blockberg eine Frischzellenkur für eine neue Generation. Kenner der originalen (Audio-) Geschichten der britisch-österreichischen Autorin Elfie Donnelly sowie Fans der klassischen Zeichentrickserie aus den mittleren 90er-Jahren profitieren vom hohen Nostalgie-Faktor dieser Neuauflage.
Denn es gibt neben vielen charmanten Verweisen ein Widersehen mit etlichen beliebten Charakteren und altbekannten Figuren aus den Hörspielen sowie den Trick- und Realfilmproduktionen. Darunter die legendäre rasende Reporterin Karla Kolumna oder auch Frau Müller-Riebensehl, Bibis Mathe- und Klassenlehrerin. "Das große Hexentreffen“ wirkt allerdings auch niemals antiquiert oder altbacken, da die behandelten Themen (Mitbestimmung, Teilhabe, Gleichberechtigung) zeitgemäß sind – und Regisseur Gregor Schnitzler über einen toll aufgelegten Cast verfügt.
Ein magischer Handlungsort
Dieser setzt sich aus charismatischen, sympathischen (Jung)Darstellern zusammen, die, das man merkt man in jeder Szene, Lust auf ihre Rolle haben und diese leidenschaftlich und voller Energie ausfüllen. Energetisch und rasant gestaltet sich außerdem die Inszenierung, die für Kinder, Jugendliche und Erwachsene genug Abwechslung, Tempo und Witz bereithält, um wirklich alle Altersgruppen bei der Stange zu halten. Für eine frische, unverbrauchte Note sorgt ergänzend der Schauplatz, der wahrlich einem – magischen – Abenteuerspielplatz gleicht.
Das majestätische, prächtig ausgestattete Schloss, in dem das internationale Hexenforum stattfindet, liegt imposant auf dem legendären Hexenberg – ein nie zuvor gesehener (oder gehörter) Handlungsort, den die Trickeffekte-Künstler spektakulär in Szene setzen. Allerdings sind in "Das große Hexentreffen“ nicht alle Animationen und CGI-Effekte geglückt. So strahlen gerade die spontan herbei gezauberten Gegenstände oftmals eine gewisse Künstlichkeit aus. Und wenn Bibi und ihre Freundinnen auf ihren Besen durch die Wälder in Richtung Blocksberg fliegen, so wirkt die vorbeirauschende Umgebung leider ziemlich unecht und stellenweise seltsam verformt. Aufgrund der vielen Haupt- und Nebenfiguren wird es zudem Kindern vermutlich nicht immer leichtfallen, den Überblick zu wahren. Und auch bei den vielen (nur angeschnittenen) Nebenplots wäre weniger mehr gewesen.
Fazit: Temporeiche Mischung aus familienkompatiblem Witz, Fantasy, magischen Elementen und dezent eingestreuter Gesellschaftskritik mit Schwächen bei der visuellen Umsetzung und der Figurenzeichnung.
Pünktlich zum 45. Jubiläum der 1980 erstmals veröffentlichten Kinderhörspielreihe erfährt Bibi Blockberg eine Frischzellenkur für eine neue Generation. Kenner der originalen (Audio-) Geschichten der britisch-österreichischen Autorin Elfie Donnelly sowie Fans der klassischen Zeichentrickserie aus den mittleren 90er-Jahren profitieren vom hohen Nostalgie-Faktor dieser Neuauflage.
Denn es gibt neben vielen charmanten Verweisen ein Widersehen mit etlichen beliebten Charakteren und altbekannten Figuren aus den Hörspielen sowie den Trick- und Realfilmproduktionen. Darunter die legendäre rasende Reporterin Karla Kolumna oder auch Frau Müller-Riebensehl, Bibis Mathe- und Klassenlehrerin. "Das große Hexentreffen“ wirkt allerdings auch niemals antiquiert oder altbacken, da die behandelten Themen (Mitbestimmung, Teilhabe, Gleichberechtigung) zeitgemäß sind – und Regisseur Gregor Schnitzler über einen toll aufgelegten Cast verfügt.
Ein magischer Handlungsort
Dieser setzt sich aus charismatischen, sympathischen (Jung)Darstellern zusammen, die, das man merkt man in jeder Szene, Lust auf ihre Rolle haben und diese leidenschaftlich und voller Energie ausfüllen. Energetisch und rasant gestaltet sich außerdem die Inszenierung, die für Kinder, Jugendliche und Erwachsene genug Abwechslung, Tempo und Witz bereithält, um wirklich alle Altersgruppen bei der Stange zu halten. Für eine frische, unverbrauchte Note sorgt ergänzend der Schauplatz, der wahrlich einem – magischen – Abenteuerspielplatz gleicht.
Das majestätische, prächtig ausgestattete Schloss, in dem das internationale Hexenforum stattfindet, liegt imposant auf dem legendären Hexenberg – ein nie zuvor gesehener (oder gehörter) Handlungsort, den die Trickeffekte-Künstler spektakulär in Szene setzen. Allerdings sind in "Das große Hexentreffen“ nicht alle Animationen und CGI-Effekte geglückt. So strahlen gerade die spontan herbei gezauberten Gegenstände oftmals eine gewisse Künstlichkeit aus. Und wenn Bibi und ihre Freundinnen auf ihren Besen durch die Wälder in Richtung Blocksberg fliegen, so wirkt die vorbeirauschende Umgebung leider ziemlich unecht und stellenweise seltsam verformt. Aufgrund der vielen Haupt- und Nebenfiguren wird es zudem Kindern vermutlich nicht immer leichtfallen, den Überblick zu wahren. Und auch bei den vielen (nur angeschnittenen) Nebenplots wäre weniger mehr gewesen.
Fazit: Temporeiche Mischung aus familienkompatiblem Witz, Fantasy, magischen Elementen und dezent eingestreuter Gesellschaftskritik mit Schwächen bei der visuellen Umsetzung und der Figurenzeichnung.
Björn Schneider
TrailerAlle "Bibi Blocksberg - Das große Hexentreffen"-Trailer anzeigen

Besetzung & Crew von "Bibi Blocksberg - Das große Hexentreffen"
Land: DeutschlandJahr: 2025
Genre: Komödie
Originaltitel: Bibi Blocksberg
Länge: 89 Minuten
FSK: 0
Kinostart: 11.12.2025
Regie: Gregor Schnitzler
Darsteller: Heike Makatsch, Sophie Rois, Friedrich Mücke, Palina Rojinski, Rosalie Thomass
Kamera: Ralf Noack
Verleih: Leonine Distribution










