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Verleihung des Europäischen Filmpreises an Paula Beer
Verleihung des Europäischen Filmpreises an Paula Beer
© EFA

Paula Beer gewinnt den Europäischen Filmpreis

Dänische Komödie "Der Rausch" ist Film des Jahres

Eigentlich hatten die 33. European Film Awards bei einer Gala im isländischen Reykjavik feierlich verliehen werden sollen, aber wie bei so vielem hat die Pandemie das vereitelt. Statt dessen wurden die Europäischen Filmpreise gestern Abend bei einer virtuellen Zoom-Preisverleihung aus Berlin heraus bekannt gegeben, die Steven Gätjen moderierte und die anfänglich mit technischen Problemen zu kämpfen hatte.

Die polnische Regisseurin Agnieszka Holland, die Anfang der Woche als neue Vorsitzende der Europäischen Filmakademie, deren 3800 Mitglieder die Preisträger wählen, zur Nachfolgerin von Wim Wenders gekürt worden war, "überreichte" neben der luxemburgischen Schauspielerin Vicky Krieps und weiteren im Studio anwesenden Filmschaffenden die Preise.

Großer Gewinner ist die dänische Komödie "Druk" ("Der Rausch"), die als "Bester Film", für Regisseur Thomas Vinterberg, sein Drehbuch und Hauptdarsteller Mads Mikkelsen prämiert wurde. Als "Beste Hauptdarstellerin" erhielt Paula Beer für ihre Leistung in "Undine" den Europäischen Filmpreis, nachdem sie dafür im Februar bereits den Silbernen Bären auf der Berlinale erhalten hatte.

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