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Uncharted - Mark Wahlberg und Tom Holland
Uncharted - Mark Wahlberg und Tom Holland
© Sony Pictures

Kinocharts USA (25. - 27.2.): Tom Holland bleibt Maß aller Dinge

Keine Schnitte für "Studio 666" und "Cyrano"

Ohne einen Blockbuster-Start - der steht am kommenden Freitag mit "The Batman" an - tat sich in den US-Kinocharts am Wochenende nicht viel. So gab es keinerlei Bewegung auf dem Treppchen; alle drei Streifen verteidigten ihre Medaillien, und Tom Holland und Columbia Pictures staubten davon zwei ab.

Gold ging wie erwartet wieder an "Uncharted" an dessen zweiten Wochenende. Der Abenteuerfilm mit Holland, der mit 44 Millionen Dollar eine Woche zuvor stärker als erwartet debutiert hatte, verlor im Wochenendvergleich bloß gemäßigte 47 Prozent seines Umsatzes und kam so auf erfreulich gute 23 Millionen Dollar. Mit 4275 Kinos blieb die Videospieladaption das mit Abstand meistgezeigte Werk Kanadas und der USA und steht nun bei 83 Millionen Dollar. Aus dem Ausland kommen 143 Millionen Dollar, so dass das weltweite Gesamteinspiel der 120 Millionen Dollar teuren Columbia Pictures-Produktion jetzt bereits bei hervorragenden 226 Millionen Dollar liegt. Fortsetzung garantiert!

Auf kleinerer Flamme überzeugt auch "Dog", der wieder Zweiter geworden ist. Das Regiedebut von Hauptdarsteller Channing Tatum verlor an seinem ebenfalls zweiten Wochenende lediglich sehr gute minus 32 Prozent und kam so zu 10 Millionen Dollar. Das 15 Millionen Dollar teure Drama läuft in 3827 Filmtheatern. Die MGM-Produktion steht nun bei insgesamt 31 Millionen Dollar.

In seiner nun elften Woche hält "Spider-Man: No Way Home" immer noch den dritten Rang. Der Gigant, zu sehen in weiterhin 3002 Spielorten - es kamen zum Wochenende sogar 46 hinzu -, setzte 5 Millionen Dollar um und erhöhte seine Fabel-Gesamteinnahmen auf 780 Millionen Dollar. Der Fantasy-Film mit dem Schon-jetzt-Mann-des-Jahres Tom Holland ließ dabei nur um erstaunlich niedrige minus 23 Prozent im Wochenendvergleich nach. Die 200 Millionen Dollar teure Columbia Pictures-Produktion konnte im Ausland bisher 1,1 Milliarden Dollar einspielen, so dass der weltweite Umsatz der Comic-Verfilmung bei 1,8 Milliarden Dollar liegt.

Die beiden Premieren schmierten dagegen ab. Die Komödie "Studio 666" mit den Foo Fighters, die in 2306 Lichtspielhäusern anlief, erreichte kümmerliche 1,5 Millionen Dollar. Die Open Road-Produktion, die gemischte Kritiken erhalten hat, kommt damit nur auf den achten Platz.

Einen Platz darunter debutierte "Cyrano". Die neuerliche Verfilmung des Theaterstücks des französischen Autoren Edmond Rostand aus dem Jahr 1997, die gute Kritiken erhalten hat, startete als Programmkinotitel in lediglich 797 Spielorten. Das MGM-Drama mit Peter Dinklage setzte 1,4 Millionen Dollar und im Ausland nochmals 1,0 Million Dollar um.

Gut laufen derweil die Paramount-Komödie "Jackass Forever" mit Johnny Knoxville und 52 Millionen Dollar in vier Wochen; der Universal-Animationsstreifen "Sing 2" mit der Stimme von Reese Witherspoon und 151 Millionen Dollar in zehn Wochen sowie der Paramount-Horrorfilm "Scream" mit Neve Campbell und 79 Millionen Dollar in sieben Wochen.

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