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Hui Buh und das Hexenschloss
Hui Buh und das Hexenschloss
© Warner Bros.

"Hui Buh" spukt wieder auf Schloss Burgeck

FFA vergibt 2,9 Mio. Euro für Verleih-, Vertriebs- und Videoförderung

Die Kommission für Verleih-, Vertriebs- und Videoförderung der Filmförderungsanstalt (FFA) hat in ihrer jüngsten Sitzung für den Verleih von vier Filmen und den Weltvertrieb von zwei Filmen insgesamt knapp 1,8 Millionen Euro vergeben. Davon kommen 649 000 Euro aus FFA-Mitteln, 1,1 Millionen Euro stammen aus dem BKM-Programm NEUSTART KULTUR. Die Video-Veröffentlichung von sechs Filmen wird mit 232 000 Euro unterstützt. Mit Medialeistungen im Wert von 900 000 Euro hat die Kommission insgesamt 2,9 Millionen Euro bewilligt.

Mit zwei Silbernen Berlinale-Bären im Gepäck und viel Potential, ein breites Publikum zu begeistern, startet die bewegende Tragikomödie "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush" von Andreas Dresen am 28. April in den Kinos. Zwei Wochen vorher, am 14. April, bieten die "Geschichten vom Franz" unter der Regie von Johannes Schmid eine muntere Kinoadaption von Christine Nöstlinger's Kinderbuchreihe über die Fallstricke im Leben eines Grundschülers.

Ein Grusel-Veteran spukt ab 28. Juli über die Leinwand: In "Hui Buh und das Hexenschloss" von Sebastian Niemann verleihen erneut Michael "Bully" Herbig und Christoph Maria Herbst den Ereignissen auf Schloss Burgeck viel Witz. Ab 18. August verspricht "Jagdsaison", die deutsche Neuverfilmung einer dänischen Komödie, geballte Frauen-Power. Inszeniert wurde das turbulente Geschehen von Aron Lehmann ("Das schönste Mädchen der Welt").

Weltvertriebsförderung erhalten Anika Decker's Komödie "Liebesdings" mit Elyas M’Barek und der Berlinale-Beitrag "Axiom". Unter den geförderten Videoauswertungen sind unter anderem die Erfolgskomödie "Contra", die Literaturverfilmung "Schachnovelle" und das international co-produzierte Musical "Annette".


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